Roberto Di Matteo: Entstehung der Gegentore ärgert mich

Beide Mannschaften wollten gewinnen, am Ende konnte nur eine jubeln. Auf der Pressekonfenrenz nach dem Spiel äußerten sich Roberto Di Matteo und Bruno Labbadia zur Partie des 34. Spieltags. schalke04.de hat die Statements der beiden Chef-Trainer notiert.

Roberto Di Matteo:

In der ersten Halbzeit hatten wir einige Chancen, und auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten wir durch Klaas-Jan Huntelaar eine gute Möglichkeit. Die zwei Gegentore nach Standardsituationen ärgern mich. Da müssen wir aufmerksamer sein. Wir hatten dann noch die Chance auf den Anschlusstreffer durch Eric Maxim Choupo-Moting. Das Spiel war ein wenig bezeichnend dafür, wie die zweite Hälfte der Rückrunde für uns gelaufen ist. Wir müssen einfach unsere Chancen verwerten, denn man kann nicht immer hoffen, dass man kein Gegentor kassiert. Wenn der Wurm drin ist und das Selbstvertrauen fehlt, dann ist alles etwas schwieriger als sonst. Unser Ziel war es vor dem Spiel, den fünften Platz zu sichern. Jetzt sind wir Sechster. Wir sind nicht zufrieden, das ist klar.

Bruno Labbadia:

Wir wollten unbedingt gewinnen, das war das große Ziel. Die Art und Weise, wie wir unter großem Druck aufgetreten sind, war gut. Und Schalke war ein Gegner, der es uns nicht leicht gemacht hat. Ich bin froh, dass wir die Relegation noch erreicht haben. Das Arbeiten unter größtem Druck in den vergangenen Wochen war nicht einfach. Jetzt schauen wir, wer unser Gegner wird. Im Saisonfinale der 2. Bundesliga kann alles passieren. Wir nehmen es so, wie es kommt.

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