Roberto Di Matteo: Es war ein enges Spiel

Die beiden Chef-Trainer Roberto Di Matteo und Roger Schmidt sahen am Samstag (21.3.) ein bis zum Schlusspfiff spannendes Topspiel, in dem die Gäste am Ende das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten. schalke04.de hat die Statements der beiden Fußballlehrer notiert.

Roberto Di Matteo:

Es war ein enges Spiel, in dem wir in der Anfangsphase etwas besser waren und durch Klaas-Jan Huntelaar eine gute Chance zur Führung hatten. Insgesamt haben wir im Spielaufbau aber zu viele kleine Fehler gemacht und konnten das Geschehen nicht kontrollieren. Wir hatten einige Chancen, waren aber vielleicht in einigen Szenen zu nervös und haben nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Leverkusen hat gut gepresst und uns das Leben schwer gemacht. Wenn man das Resultat betrachtet, sind wir natürlich sehr enttäuscht.

In der Schlussphase hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen. Aus meiner Sicht war es ein klares Handspiel von Roberto Hilbert. Und auch der Rückpass, den es in der zweiten Halbzeit gab, ist in der Vergangenheit schon gepfiffen worden. In diesen beiden Szenen lief es gegen uns.

Wir haben jetzt noch acht Spiele und müssen so viele Punkte holen wie möglich. So lange es noch möglich ist, in die Champions League einzuziehen, werden wir alles dafür geben. Wir glauben nach wie vor daran, dass wir es schaffen können.

Roger Schmidt:

Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses schwierige Spiel gewonnen haben. Darauf können wir als Mannschaft stolz sein. Der Sieg war keine Selbstverständlichkeit, denn die Schalker sind sehr heimstark. Es gab Torchancen auf beiden Seiten. Ich denke aber, unser Sieg war über die 90 Minuten gesehen verdient. Dass die Mannschaft nach dem Aus in der Champions League so in der Lage ist, sich zu fokussieren, ist fantastisch. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir gefestigt sind. Dass wir derzeit so wenig Gegentore bekommen, ist kein Zufall. Wir haben uns als Mannschaft im defensiven Bereich gut weiterentwickelt.

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