Gegnerporträt

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SC Paderborn 07: Eine Frage der Erwartung

Unter Druck: Mit einer 0:5-Klatsche zum Saisonauftakt bei der SpVgg Greuther Fürth ist der SC Paderborn 07 unglücklich gestartet. Auch wenn erst die achte Partie ansteht, waren die Ostwestfalen mit anderen Ambitionen in die Spielzeit gegangen, nachdem sie die vorangegangene auf Rang sechs abgeschlossen hatten.

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FC St. Pauli: Knoten geplatzt

Blütenreine Weste: In der noch jungen Saison musste der FC St. Pauli noch keine Niederlage schlucken. Allerdings pflasterten zumeist Unentschieden den Weg, weshalb der Kiezclub nach fünf Spieltagen erst auf sieben Punkte kam. Mit einem 5:1-Kantersieg gegen Holstein Kiel gelang dem Team von Chef-Trainer Fabian Hürzeler, das mit großen Ambitionen in die neue Spielzeit gestartet ist, womöglich der Befreiungsschlag.

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1. FC Magdeburg: Torhungrig und noch ungeschlagen

Fünf Spiele, elf Punkte, Platz drei. Der 1. FC Magdeburg, der in der vergangenen Spielzeit zwischenzeitlich um den Klassenerhalt in der Zweiten Liga bangen musste, hat einen gelungenen Saisonstart hingelegt und dabei seine Fans zuletzt mit spektakulärem Offensivfußball begeistert. Die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Titz hat bereits 13 Treffer erzielt (gemeinsamer Bestwert mit Tabellenführer Hamburger SV) – gleich sechs davon fielen in der letzten Partie vor der FIFA-Abstellungsperiode.

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Eintracht Braunschweig: Neuer Trainer, altes Ziel

Dass Eintracht Braunschweig bei der DFB-Pokalauslosung dem Amateurtopf zugeordnet war, hat einen einfachen Grund: Die Niedersachsen beendeten die vergangene Zweitliga-Saison auf Rang 15 – und damit ganz knapp über dem Strich. Um den Klassenerhalt hatten die Blau-Gelben bis zum Schluss zittern müssen.

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1. FC Kaiserslautern: Ambitioniert und demütig zugleich

Viermal Deutscher Meister, zweimal DFB-Pokalsieger, dazu Gründungsmitglied der Bundesliga und bis 1996 durchgehend im Oberhaus dabei – der 1. FC Kaiserslautern hat in der Vergangenheit große Spuren hinterlassen. In der jüngeren Historie mussten die Roten Teufel allerdings um ihren Platz im deutschen Profifußball bangen.

Tim Walter vom Hamburger SV

Hamburger SV: Defensiv stabiler werden, offensiv gefährlich bleiben

Dreimal Platz vier, zweimal Platz drei – und am Ende doch kein Aufstieg. Der Hamburger SV ist in den vergangenen Jahren mehrfach beim Unterfangen Bundesliga-Rückkehr gescheitert. Und nie war es so bitter wie in der abgelaufenen Spielzeit, als die Norddeutschen sich bereits wieder in der Beletage des deutschen Fußballs wähnten.

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RB Leipzig: Champions League gesichert, Pokalsieg im Visier

Saisonziel vorzeitig erreicht: Dank eines 3:1-Sieges bei Bayern München hat RB Leipzig am 33. Spieltag das Ticket für die Champions League gelöst – und das zum fünften Mal hintereinander. Ein weiteres Highlight steht den Sachsen in Kürze noch bevor.

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Bayern München: Die Rechnung ist ganz einfach

Den Gewinn der elften Deutschen Meisterschaft in Serie hat der FC Bayern drei Spieltage vor Schluss in der eigenen Hand. Sollte der Titel am Ende nach München gehen, wäre zumindest das Minimalziel erreicht. Vor wenigen Wochen – nach zwei überzeugenden Auftritten gegen Paris Saint-Germain im Achtelfinale der Königsklasse – hatten die Verantwortlichen an der Säbener Straße noch auf das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gehofft.

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Werder Bremen: Kurz vor der Ziellinie

Gute Laune an der Weser: Nach zuvor sechs Partien in Serie ohne dreifachen Punktgewinn feierte Werder Bremen zuletzt einen überzeugenden 4:2-Erfolg bei Hertha BSC. Aufgrund der weiteren Ergebnisse am vergangenen Spieltag waren die Grün-Weißen dank ihres Sieges der große Gewinner in der unteren Tabellenhälfte.

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SC Freiburg: Mit beiden Beinen auf dem Boden

Die vergangene Saison war eine der erfolgreichsten in der mittlerweile 119-jährigen Vereinsgeschichte des SC Freiburg. Bis zum Schluss hatten die Breisgauer im Kampf um einen Champions-League-Platz mitgemischt und zogen zudem erstmals ins Endspiel des DFB-Pokals ein. Die erstmalige Königsklassen-Qualifikation sowie der Sieg im Berliner Olympiastadion blieben dem Sport-Club am Ende allerdings jeweils um Haaresbreite verwehrt. Neue Chancen in beiden Wettbewerben möchte die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Streich deshalb in diesem Spieljahr unbedingt nutzen.

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Bayer Leverkusen: Zwei Chancen auf ein Königsklassen-Ticket

Die eigenen Ansprüche vor der Saison waren eindeutig definiert: Der letztjährige Tabellendritte Bayer Leverkusen möchte auch in der Spielzeit 2023/2024 in der Champions League antreten. In einem Ranking, das ausschließlich die Partien unter der Leitung von Chef-Trainer Xabi Alonso berücksichtigt, wäre dieses Ziel zum jetzigen Zeitpunkt auch erreicht.

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FC Augsburg: Gerne Gastgeber

Das Zuhause als Faktor: Der FC Augsburg kämpft auch in dieser Saison um den Klassenerhalt und eine 13. Spielzeit im deutschen Oberhaus. Zum echten Faustpfand entwickelten sich zuletzt die Heimspiele der Fuggerstädter.