Gegnerporträt

Bremer SV

Bremer SV: Rekordmeister seit 1962 nicht in der Bundesliga

Zum fünften Mal in den vergangenen acht Jahren hat sich der Bremer SV für den DFB-Pokal qualifizieren können. Das Aus erfolgte jeweils in Runde eins – im Vorjahr setzte es eine 0:12-Niederlage gegen Bayern München. Die Saison endete trotz der deutlichen Pleite zu Beginn der Spielzeit allerdings sehr erfreulich aus Sicht der Hanseaten.

Robert Klauss

1. FC Nürnberg: Soll erfüllt, Überraschung verpasst

Unterm Strich werden die Fans des 1. FC Nürnberg mit dieser Saison zufrieden sein: Das ausgerufene Ziel, die Spielzeit zwischen Rang fünf und acht abzuschließen, wurde erreicht. Eine Ergebniskrise zum Ausklang hat eine noch bessere Platzierung allerdings verhindert.

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SV Sandhausen: Vom Abstiegskandidaten zum Favoritenschreck

Dank einer starken Rückserie steht der SV Sandhausen drei Spieltage vor Schluss vor dem entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt. Lediglich zwei Zähler fehlen den Kurpfälzern noch, um auch rechnerisch nicht mehr von Dynamo Dresden, dem aktuellen Tabellensechzehnten, eingeholt werden zu können und damit hundertprozentige Planungssicherheit für die elfte Zweitliga-Saison in Serie zu haben.

Ole Werner

Werder Bremen: Spitzenreiter in der Ole-Werner-Tabelle

Auf Rang neun hatte Werder Bremen die Hinrunde abgeschlossen, die Plätze eins und zwei waren zehn bzw. sechs Zähler entfernt. Vier Spieltage vor dem Saisonende stellt sich die Situation für den Tabellenzweiten gänzlich anders dar. Der Aufschwung beim SVW hat dabei mehrere Gesichter, unter anderem das von Ole Werner.

Torsten Lieberknecht

SV Darmstadt 98: Mit Selbstbewusstsein in den Schlussspurt

Sechs Punkte betrug der Rückstand der Knappen nach dem 25. Spieltag auf den SV Darmstadt 98, sechs Wochen später ist daraus ein Zwei-Punkte-Vorsprung geworden. Aufgrund der 1:3-Niederlage der Lilien beim Club in der Vorwoche sowie des eigenen 3:0-Heimerfolgs gegen Heidenheim ist der S04 an den Hessen in der Tabelle vorbeigezogen. Nie zuvor seit Einführung der Drei-Punkte-Regelung waren die Top-Vier der 2. Liga nach dem 29. Spieltag so eng beieinander.

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1. FC Heidenheim: In Schlagdistanz

Mit den jüngsten beiden Heimsiegen gegen die Aufstiegskandidaten 1. FC Nürnberg (3:1) sowie zuvor gegen Werder Bremen (2:1) konnte der 1. FC Heidenheim zuletzt zwei Ausrufezeichen setzen und dadurch gleichzeitig selbst seine Chance im Kampf um einen der ersten drei Plätze wahren. Mit 45 Zählern aus 28 Begegnungen liegen die Brenzstädter derzeit sechs Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Guerino Capretti

Dynamo Dresden: Mit ausverkauftem Haus zu alter Stärke

Wenn die Königsblauen am Freitag (1.4.) um 18.30 Uhr bei der SG Dynamo Dresden um wichtige Punkte in der Liga kämpfen, wird das Rudolf-Harbig-Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt sein – zum ersten Mal seit exakt zwei Jahren und 24 Tagen.

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Hannover 96: Zurück im Abstiegskampf

Der März ist bislang nicht der Monat von Hannover 96. Die 0:3-Heimpleite zuletzt gegen den 1. FC Nürnberg bedeutete bereits die dritte Pflichtspielniederlage in Serie. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Punkteausbeute in den vergangenen Wochen sind die Roten zurück im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf Relegationsrang 16 beträgt nur noch vier Punkte.

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FC Ingolstadt: Siegen und nicht rechnen

Mit jedem Spieltag mehr wird die Hoffnung auf den Klassenverbleib beim FC Ingolstadt geringer. Nach der 0:3-Niederlage zuletzt bei Fortuna Düsseldorf, die gleichbedeutend mit der vierten sieglosen Partie in Serie gewesen ist, beträgt der Rückstand des Liga-Schlusslichts auf den Relegationsrang bereits elf Zähler. Bis zum rettenden Ufer sind es gar schon 13 Punkte.

Jens Härtel

Hansa Rostock: Vom Kurs abgekommen

Lange Zeit steuerte die Hansa-Kogge dem Klassenerhalt entgegen, doch nach nur einem Sieg aus elf Spielen ist sie zuletzt vom Kurs abgekommen. 25 Punkte hat Hansa Rostock nach 24 Spieltagen gesammelt und belegt damit derzeit den Relegationsplatz.

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Karlsruher SC: In der Liga voll im Soll, im Pokal bereits Geschichte geschrieben

Das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 läutet beim Karlsruher SC eine historische Woche ein. Denn vier Tage nach dem Kräftemessen mit den Knappen sind die Badener erneut im Einsatz. Aber nicht in der Zweiten Liga, sondern im Viertelfinale des DFB-Pokals. Ein Ticket für die Runde der letzten acht in diesem Wettbewerb hatte der einstige Europapokal-Teilnehmer letztmals vor 25 Jahren lösen können.

Lukas Kwasniok

SC Paderborn 07: Torjäger abgegeben, andere Spielkultur entwickelt

In der Hinrunde war der SC Paderborn 07 lange eine der Mannschaften, die im Kampf um die Aufstiegsränge mitgemischt haben. Bis zum 14. Spieltag belegten die Ostwestfalen gleich sieben Mal einen der ersten drei Plätze, einmal waren sie sogar Tabellenführer. Aus den vergangenen acht Begegnungen holte die Mannschaft von Chef-Trainer Lukas Kwasniok allerdings nur noch sieben von 24 möglichen Zählern.