Bei Marko Pjaca macht Christian Heidel eine Ausnahme

Cedric Teuchert ist bereits da, Marko Pjaca könnte sich schon bald hinzugesellen. „Ich spreche normalerweise ungern über einen Wechsel, solange er nicht endgültig perfekt ist. Aber dieses Mal mache ich eine Ausnahme. Wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass Marko Pjaca am Donnerstag nach Benidorm kommen wird. Dann soll er den Medizincheck absolvieren“, verrät Christian Heidel.

Christian Heidel

Der Offensivmann steht aktuell bei Juventus Turin unter Vertrag. Geplant ist ein Leihgeschäft bis zum 30. Juni 2018. „Mündlich haben wir bereits alles besprochen, auch schriftlich ist alles mit Juventus Turin und dem Management des Spielers vorbereitet. Die Dokumente müssen nur noch ausgetauscht werden“, berichtet der Sportvorstand. Vielleicht sei es sogar möglich, dass der 22-Jährige länger als nur bis zum Saisonende bleibe. Heidel: „Wir haben zumindest nichts ausgeschlossen. Fixiert ist hierzu in den Verträgen aber nichts.“

Marko Pjaca will unbedingt bei uns spielen.

Christian Heidel

Domenico Tedesco sei von den Qualitäten des kroatischen Nationalspieler, der in der Offensive variabel eingesetzt werden kann, absolut überzeugt, erklärt Heidel. „Unser Trainer hat sich seine vergangenen Spiele bei Juventus Turin Primavera allesamt angeschaut. Der Junge macht nach seinem Kreuzbandriss einen topfitten Eindruck. Wir sind uns sicher, dass er uns sofort helfen wird.“ Der Spieler selbst hat den Knappen signalisiert, dass er heiß sei, das blau-weiße Trikot zu tragen. Heidel: „Er will unbedingt bei uns spielen.“

Gleiches gelte für Cedric Teuchert. „Ich bin froh, dass wir das Rennen gemacht haben“, betont Heidel, denn „es gab ja noch eine ganze Reihe weiterer Interessenten.“ Letztlich habe sich der U21-Nationalspieler nach intensiven Gesprächen mit dem Trainerstab für einen Wechsel ins Revier entschieden. „Domenico Tedesco und Peter Perchtold sind vor einigen Wochen extra nach Nürnberg geflogen, um den Jungen kennenzulernen. Sie wollten wissen, wie Cedric tickt und haben sich viel Zeit genommen. Ich denke, das hat Cedric auch imponiert“, berichtet Heidel, der selbst einige Male mit dem Offensivmann, der in der Hinrunde sechs Treffer für den 1. FC Nürnberg in der Zweiten Liga erzielte, gesprochen hat und ihm einen einwandfreien Charakter bescheinigt. „Als er sich dann final für uns entschieden hat, war ich sehr froh.“