Cedric Brunner über seine ersten Tage, seine Spielweise und bekannte Gesichter

Mit Cedric Brunner haben die Königsblauen kurz vor der Abfahrt ins Trainingslager einen neuen Rechtsverteidiger verpflichtet. Am zweiten Tag in Mittersill stellte sich der 28-Jährige in einer Medienrunde den Fragen der anwesenden Journalisten. schalke04.de hat die Aussagen des Schweizers zusammengefasst.

Cedric Brunner

Cedric Brunner über …

… seinen Start auf Schalke:
Die Mannschaft hat mich in den ersten Tagen gut aufgenommen. Ich habe sofort gespürt, dass im Team ein guter Spirit herrscht, dass die Jungs bodenständig sind und als Einheit auftreten. Das fühlt sich gut an, zumal es für mich auch erst das zweite Mal ist, dass ich den Verein gewechselt habe. Zuerst habe ich lange in Zürich gespielt, danach die vier Jahre in Bielefeld.

… bekannte Gesichter:
Ich habe bereits in Bielefeld unter Frank Kramer gespielt. Deshalb weiß ich, wie er Fußball spielen lässt und wie er eine Mannschaft führt. Er ist mit vollem Herzen dabei, gibt jeden Tag alles für die Mannschaft und den Verein. Auch Victor Pálsson kenne ich sehr gut. Wir haben zusammen beim FC Zürich gespielt und standen auch danach weiterhin in Kontakt.

Ich habe sofort gespürt, dass im Team ein guter Spirit herrscht.

Cedric Brunner

… sein sportliches Ziel:
Ich bin voller Tatendrang und freue mich auf die Zeit auf Schalke. Da steht als erstes ganz klar der Klassenverbleib. Dieses Ziel kenne ich bereits aus meiner Zeit in Bielefeld. Das ist sicherlich kein Nachteil. Da haben wir es in der ersten Saison geschafft – obwohl uns das nahezu niemand zugetraut hat.

… seine Spielweise:
Ich gebe immer alles, haue stets alles raus. Einstellung, Kampf, Biss – das sind die Attribute, die es ganz gut treffen. Dazu ein gutes Zweikampfverhalten, das Stellungsspiel, meine Übersicht. Das belegen auch die Statistiken der vergangenen zwei Jahre: da sind über meine Seite relativ wenig Gegentore entstanden. Zudem bin ich fast immer verfügbar. Denn in meiner bisherigen Laufbahn hatte ich kaum Probleme mit Verletzungen.

… Zielspieler in der Offensive:
Gerade mit Simon Terodde und Sebastian Polter haben wir zwei groß gewachsene Spieler vorne drin. Da ist es natürlich mein Ziel, die eine oder andere Flanke an den Mann zu bringen. Wenn man die vergangenen zwei Jahre betrachtet, habe ich offensiv sicherlich noch etwas Luft nach oben. In Bielefeld war das Verteidigen aber auch meine primäre Aufgabe.

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