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Keke Topp: Mit dem Tor ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen
Eine halbe Stunde war am Freitag (15.12.) in der VELTINS-Arena absolviert, als Blendi Idrizi mit einem ganz feinen hohen Ball über die Abwehr hinweg Keke Topp in Szene setzte. Der Stürmer fackelte nicht lang und überwand Fürth-Keeper Jonas Urbig mit einem Schuss ins lange Eck.
„Es war unbeschreiblich, ein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen“, sagt Topp über seinen ersten Treffer in einem Pflichtspiel für den S04. „Ich habe nur noch gesehen, wie der Ball eingeschlagen ist und das Netz gezappelt hat. Danach sind alle Emotionen herausgekommen. Ich habe mich einfach gefreut und geschrien.“
Stolz auf die Leistung der Mannschaft
Mit dem Treffer zum 1:0 belohnte Topp nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Mannschaft für einen überaus ordentlichen Auftritt im ersten Durchgang. Zu drei Punkten sollte es für Königsblau gegen das Kleeblatt aber nicht reichen, nach 90 Minuten plus Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Daniel Siebert das Duell beim Stand von 2:2 ab. Topp sieht das Endergebnis als insgesamt gerecht an. „Nachdem wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt haben, war Fürth in der zweiten Hälfte besser“, kommentiert der 19-Jährige, der trotz seines Tores aufgrund des Endstands enttäuscht war. „Wir wollten definitiv mit einem Sieg in die Winterpause gehen“, betont Topp und hebt hervor, dass die Mannschaft alles gegeben hat, um die drei Punkte in Gelsenkirchen zu behalten. „Ich bin stolz darauf, wie wir gekämpft haben, vor allem auch in den letzten zehn Minuten in Unterzahl.“
Den Schub müssen wir in die Winterpause mitnehmen und in der Rückrunde durchstarten.
Nach einem unzufriedenstellenden Saisonstart habe die Mannschaft in den vergangenen Spielen mit sieben Punkten aus drei Partien einen guten Weg eingeschlagen, befindet Topp. „Den Schub müssen wir in die Winterpause mitnehmen und in der Rückrunde durchstarten“, sagt der Angreifer, der sich nun erstmal auf die freien Tage und die anstehende Weihnachtszeit freut. „Es wird guttun, ein wenig abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen.“