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Fanclub-Besuche: Knappen reisen durchs ganze Land und sagen Danke
Corona hatte ihr zuletzt einen Strich durch die Rechnung gemacht, nun wurde eine langjährige gemeinsame Tradition mit dem Schalker Fan-Club Verband erfolgreich fortgesetzt: Am Sonntag (17.12.) besuchten Spieler, Trainerteam und Staff des FC Schalke 04 Fanclubs in ganz Deutschland, um intensiv mit den Anhängern in den Austausch zu kommen und sich für die Unterstützung bei ihnen zu bedanken.
Von Gelsenkirchen über Meuselwitz und Sindelfingen wurden insgesamt 23 Bezirke in ganz Deutschland angesteuert. Einige Akteure spulten dabei mehrere hundert Kilometer ab. Die Reisen sollten sich für die Schalker lohnen: Überall wurden sie herzlich empfangen und es war deutlich zu sehen und zu spüren, wie viel Mühe sich bei der Vorbereitung der Treffen gegeben wurde.
Chef-Trainer Karel Geraerts und sein Co-Trainer Tim Smolders besuchten den Fanclub „Königsblau Südlohn“ in der gleichnamigen Stadt an der holländischen Grenze. Geduldig beantworteten sie die Fragen der Fans, punkteten mit ihren bisherigen Deutschkenntnissen und zweckentfremdeten sogar Bierdeckel, um wirklich alle Autogrammwünsche erfüllen zu können.
Asamoah trifft alten Bekannten
Gerald Asamoah und Mike Büskens verschlug es nach Coesfeld. Dort warteten rund 230 Fans sowie Maskottchen ERWIN auf die beiden Schalker. Für Asa sollte der Ausflug eine Begegnung mit einem alten Bekannten werden: Fabian Ernst, sein früherer Mitspieler und Sitznachbar aus der Schule, war unter den anwesenden Fans.
Nach Magdeburg ging es beispielsweise für Paul Seguin, für den der Ausflug ein echtes Heimspiel war, sowie Keke Topp. Eine kürzere Anfahrt hatten Cedric Brunner und Kenan Karaman vor sich: Sie blieben in Gelsenkirchen und schauten beim Fanclub „Mythos Görsmeier“ vorbei. Dort nahmen sie sich rund drei Stunden für die anwesenden Fans Zeit und gaben den einen oder anderen privaten Einblick.
Viele Fotos und Autogramme
Besonders wohlgefühlt haben sich Yusuf Kabadayi und Timo Baumgartl: Ihr Treffen fand in Sindelfingen in einer Soccer-Halle statt. Prompt wurde die Chance genutzt, um die Erinnerungsfotos direkt auf dem Rasen zu machen, ehe die beiden Spieler auch noch bei einer Gruppe kleiner Kicker vorbeischaute, die sich ebenfalls über ein gemeinsames Foto und Autogramme freute.
Ganz egal, an welchem Ort die Schalker unterwegs waren: Alle waren sich einig, dass diese Tradition auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll.