Christina Rühl-Hamers und Peter Knäbel reden „Tacheles“ zum Thema Transfers

Klare Kante zu wichtigen Themen rund um den FC Schalke 04: In der ersten Folge des neuen Interviewformats „Tacheles“ – zu sehen ab sofort im Vereinsheim - äußern sich die beiden Vorstandsmitglieder Christina Rühl-Hamers und Peter Knäbel zum Kader der Königsblauen nach dem Ende der Transferperiode.

Peter Knäbel und Christina Rühl-Hamers

„Wir hatten immer einen gemeinsamen Plan“, sagt Peter Knäbel über die Zusammenarbeit mit dem Bereich Finanzen während der zurückliegenden Transferphase. Spieler wie Ko Itakura und Darko Churlinov, die mit den Königsblauen in der Vorsaison aufgestiegen sind, hätte man gerne weiter auf Schalke gesehen. „Doch diese Transfers hätten uns gebunden bei den Entscheidungen, die wir noch zu treffen hatten“, ergänzt das für den Sport zuständige Vorstandsmitglied.

Auf die Frage, ob sie ein Vetorecht bei Spielerverpflichtungen besitze, erklärt Christina Rühl-Hamers, dass die involvierten Bereiche bereits früh miteinander sprechen und dieses daher nicht notwendig sei. Es könne sich aber jeder sicher sein, „dass mein Team und ich an der richtigen Stelle sagen, wenn aus unserer Sicht etwas nicht geht“. Durch die Frühzeitigkeit des Austausches kenne der Sport die Gedanken des Finanzbereiches genau – und der Finanzbereich sei wiederum bestens darüber informiert, welche Absichten der Sport mit gewissen Transfers habe.