Ozan Kabak über sein Leben in schwierigen Zeiten

Im Bundesligaspiel beim 1. FC Köln Ende Februar zog sich Ozan Kabak Querfortsatzfrakturen des zweiten, dritten und vierten Lendenwirbelkörpers zu, seitdem arbeitet der Innenverteidiger intensiv an seiner vollständigen Genesung. Im Interview mit schalke04.de spricht Kabak unter anderem über seine Reha und die Auswirkungen der andauernden Corona-Pandemie auf seinen Alltag.

Ozan Kabak

Einen Teil seiner Reha absolvierte Kabak in der Türkei. „Mein Trainer hat es mir erlaubt. Es wurde mit ihm besprochen, dass ich zwei bis drei Wochen bzw. je nach Situation die Zeit bestmöglich mit meiner Familie verbringe“, berichtet der 20-Jährige im Interview. „Aber als ich meine Zeit dort verbracht habe, wurden nach 10-14 Tagen die Grenzen geschlossen. Die Flüge wurden gestoppt. Die ganze Situation hat sich komplett verändert. Dadurch musste ich erstmal ca. einen Monat dortbleiben.“

Die aktuelle Zeit beschäftige ihn sehr, verrät Kabak, der betont, dass er stets die soziale Distanz zu anderen bestmöglich einhalte. „Sei es beim Training oder bei meinen aktuellen Behandlungen: Ich trage immer eine Maske und Handschuhe“, sagt der Abwehrspieler, der selbst gute Fortschritte bei seinem Genesungsprozess macht. „Nun bin ich seit zwei Wochen hier und verfolge meinen Trainingsplan. Es läuft für mich aktuell sehr gut – mal sehen, was die Zeit noch bringen wird.“

Das komplette Interview mit Ozan Kabak gibt’s auf Schalke TV.

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