Pokal und Regionalliga: Knappenschmiede-Teams mit Siegen

Das Pokal-Viertelfinale erreicht – auf Platz 7 geklettert: Das Wochenende lief für die U19 und U23 des FC Schalke 04 sehr gut. Am Samstagmorgen (7.10.) setzte sich zunächst die U19-Mannschaft im Achtelfinale des DFB-Pokals der Junioren mit 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln durch. Anschließend besiegte die U23 in der Regionalliga den SC Wiedenbrück mit 1:0 (1:0).

U19 besiegt 1. FC Köln

Einzug in das Viertelfinale

„Es war ein intensives Spiel mit viel Kampf, Tempo und Härte. Beide Mannschaften hätten dieses Spiel gewinnen können“, resümierte Chef-Trainer Norbert Elgert nach dem Achtelfinale des DFB-Pokals der Junioren. Im Duell der Vorjahresfinalisten hatte der S04 die erste gute Gelegenheit durch Mika Khadr. Köln war anschließend vor allem durch Standards gefährlich: Einen indirekten Freistoß schoss Potocnik nach 15 Minuten an den Pfosten; Miocevic scheiterte mit seinem Versuch an Podlech. In der 36. Minute drang Schalkes Vitalie Becker in den Strafraum ein. Nachdem in ein Kölner zu Fall gebracht hatte, entschied Schiedsrichter Kiehl auf Freistoß. Max Grüger verwandelte per Flachschuss sicher zum 1:0. Dass der S04 nach der Halbzeitführung mehr wollte, zeigte die Elgert-Elf unmittelbar nach Wiederanpfiff. Mertcan Ayhan war im Strafraum zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Für neue Spannung sorgte in der 61. Minute Kölns Süne mit seinem Anschlusstreffer, für ein Kölner Ausgleichstor reichte es jedoch nicht mehr. Elgert: „Köln war spielerisch stark – genauso wie in der vergangenen Saison. Wir haben die Führung herausragend verteidigt und ich glaube, dass das heute der Schlüssel war. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft heute.“

Solide zum Sieg

Kein Leckerbissen, aber drei Punkte – so lautete nach einem „zähen Spiel“ das Fazit von U23-Chef-Trainer Jakob Fimpel. In einer chancenarmen Partie brachte Nelson Amadin den Schalker Nachwuchs gegen den SC Wiedenbrück nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit blieben Chancen Mangelware. Nach einer knappen Stunde stand Amadin bei der besten Gelegenheit zum 2:0 im Abseits; eine Viertelstunde vor Schluss parierte dann Treichel einen Schuss von Wiedenbrücks Kandji. In der Schlussphase verpassten Verthomy Boboy und Steven van der Sloot ihre Chancen, den Deckel auf das Spiel zu machen. Fimpel: „Wir hatten die Partie gut im Griff aber kaum Torschüsse. Mit dem frühen Tor sind wir gut umgegangen und haben das Spiel danach runtergespielt – das war gut.“

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