Faaris Yusufu: Ich habe gespürt, dass das Team hinter mir steht

Im Heimspiel gegen die U23 des 1. FC Köln stand Faaris Yusufu für Luca Podlech im Tor der Schalker U23. Für den 20 Jahre alten Yusufu war es der erste Einsatz in der laufenden Spielzeit. Nach dem 1:0-Sieg stand der S04-Schlussmann in der Mixed Zone Rede und Antwort. Der Schalker sprach über die Anspannung vor seinem ersten Saisoneinsatz, sein Verhältnis zu Torwartkollege Podlech und seine Zeit in Königsblau.

Faaris Yusufu U23

Faaris Yusufu …

… über die Anspannung vor dem Spiel 

Es war mein erstes Spiel in dieser Saison, ich war ein bisschen nervös und ein bisschen aufgeregt. Ich habe gespürt, dass das Team hinter mir steht und dann war die Anspannung mit Anpfiff weg. 

… über seine Rolle 

Ich weiß, worauf ich hinarbeite. Es heißt, in jedem Training alles zu geben und auf meine Chance zu warten. Die Chance kommt irgendwann, bei mir hat es jetzt länger gedauert, aber ich bin froh, dass ich sie nutzen konnte.

… über den S04 

Schalke bedeutet für mich alles: Ich habe meine Kindheit hier verbracht. Ich bin seit 12 Jahren auf Schalke, der Verein ist für mich wie mein Zuhause.  

… über sein bisher bestes Erlebnis auf Schalke   

Das Auswärtsspiel in Aachen in der Saison 2022/2023 war auf jeden Fall eines der Highlights bislang. Vor mehr als 11000 Zuschauern wurde ich ins kalte Wasser geschmissen, das war schon ein einzigartiges Erlebnis. Und dann haben wir auch noch zu Null gespielt und gewonnen, das war Wahnsinn.  

… über die aktuelle Phase in der Liga 

Wir sind jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen, das gibt Selbstvertrauen. Es war wichtig, dass wir uns heute auch belohnt haben mit dem Sieg. Die Jungs haben alles gegeben, haben sich überall reingeschmissen. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben. 

… über sein Verhältnis zu Torwartkollege Luca Podlech 

Wir spielen seit mehr als fünf Jahren zusammen, natürlich ist der Konkurrenzkampf, aber wir unterstützen uns gegenseitig und freuen uns für den anderen.  Das Verhältnis zwischen uns ist sehr gut.  

… über Chef-Trainer Jakob Fimpel 

Er war in der Jugend fast zwei Jahre lang mein Trainer und ich kenne ihn schon lange. Das hilft, weil ich genau weiß, was er von mir erwartet. Er hat mir auch in der Trainingswoche gesagt, dass er volles Vertrauen in mich hat und das gibt einem Torhüter eine Menge Selbstbewusstsein.