Jakob Sachse: Solche Spiele sind Teil des Lernprozesses

Jakob Sachse ...

... über das Auftaktspiel

Als Fußballer willst du immer gewinnen – das ist unser Anspruch. Gerade nach so einer knappen Niederlage ist die Enttäuschung groß. Wir hatten viele Chancen, vor allem in der Schlussphase, und machen sie einfach nicht rein. Da war auch viel Pech dabei – auch wenn ich das Wort eigentlich nicht gern benutze, weil es schnell wie eine Ausrede klingt. Genau solche Spiele sind aber auch Teil des Lernprozesses. Du merkst schnell, dass es nicht nur um spielerische Qualität geht, sondern auch um Effektivität, Konsequenz und manchmal einfach um das Quäntchen Abgeklärtheit. Wenn wir eine gute Saison spielen möchten, müssen wir solche Dinge schnell verinnerlichen. Vielleicht – so bitter das klingt – ist es gar nicht so schlecht, dass das gleich am ersten Spieltag passiert ist. Dann wissen wir alle früh in der Saison, woran wir arbeiten müssen – und bekommen direkt ein Gefühl dafür, was in dieser Liga zählt. 

... über die Stimmung nach der 1:2-Niederlage

Natürlich sind wir frustriert nach so einem Spielverlauf und ich finde, das ist auch völlig normal. Wir haben viel investiert, hatten unsere Chancen und stehen am Ende trotzdem ohne Punkte da. Das tut weh, vor allem, wenn mehr drin gewesen wäre. Jetzt heißt es: kurz durchschnaufen, den Kopf freibekommen und den Blick nach vorne richten. Es war erst der erste Spieltag, da kommen noch viele weitere, an denen wir es besser machen können – und das werden wir auch. Wir wissen, was wir können, werden weiter hart arbeiten, um das auch konstant auf den Platz zu bringen.

... über seinen ersten Pflichtspieltreffer und Lob von Chef-Trainer Jakob Fimpel

Ich freue mich über mein erstes Regionalligator für Schalke. Es ist schön, vom Trainer gelobt zu werden. Trotzdem ist es schade, dass mein Tor uns als Mannschaft nicht geholfen hat.