U17 zieht ins Westfalenpokal-Viertelfinale ein

„Für uns war es die erste Runde im Westfalenpokal und ein mehr als verdienter Sieg“, zeigte sich der Chef-Coach nach der Partie zufrieden. Vor allem in der Defensive agierten die Knappen äußerst souverän und ließen in der gesamten Spielzeit keine einzige Möglichkeit durch den Kontrahenten zu. „Wir haben die Partie gegen einen niederklassigen Gegner gut angenommen, haben weder den SVE Jerxen-Orbke, noch die Kulisse von mehreren hundert Zuschauern unterschätzt“, erklärte Fahrenhorst.

Denn gerade für kleinere Vereine sei eine solche Begegnung im Pokal ein besonderes Highlight, so dass es schon einmal unruhig werden könne. „Wir sind jedoch völlig klar im Kopf geblieben, waren fokussiert und haben keinen Ball abgeschenkt. Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Fußballlehrer. Den einzigen ausbaufähigen Bereich sah er in der Chancenverwertung. „Sechs Treffer hören sich nach viel an“, erläuterte er, „aber wir hatten eine Phase, in der wir zahlreiche Aluminiumtreffer hatten oder das gegnerische Tor nur knapp verfehlt haben.“ Demnach hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können.

Kurz nach dem Anpfiff hatten Rene Biskup (2.) und Marius Heck schon einen 2:0-Vorsprung herausgearbeitet. Doch dann sollte es bis zum zweiten Durchgang dauern, ehe dem eingewechselten Mick Gudra ein lupenreiner Hattrick (57., 60., 76.) gelang. Kurz darauf sorgte Malick Thiaw für den 6:0-Endstand.