U19 muss im Pokal in Bielefeld ran

Englische Woche für die königsblaue U19. Das Team von Chef-Trainer Norbert Elgert tritt am Dienstag (17.4., 19 Uhr) im Viertelfinale des Westfalenpokals beim Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld an.

Die Lage auf Schalke

Der S04 ist nach wie vor gut uns Form. Als Tabellenführer der A-Junioren Bundesliga West kassierten die Knappen in der gesamten bisherigen Spielzeit erst eine Niederlage und fuhren zuletzt vier Siege in Folge ein. Da sich der Modus im DFB Junioren Vereinspokal geändert hat, ist der S04 bereits für diesen Wettbewerb qualifiziert – es bedarf hierfür nicht mehr des Gewinns des Westfalenpokals.

Personal

Elgert muss weiterhin ohne die Langzeitverletzten Görkem Can, Okan Yilmaz und Luca Beckenbauer auskommen. Auch Jannis Kübler wird ebenso wie Nassim Boujellab wohl noch aussetzen müssen. Zudem wird der Chef-Coach ein wenig rotieren lassen. „Nicht, weil wir das Spiel auf die leichte Schulter nehmen, sondern, weil wir es müssen.“ Aufgrund einiger muskulärer Beschwerden wird es als reine Vorsichtsmaßnahme ein paar Veränderungen in der Startelf geben. „In der Liga sind wir noch nicht durch, da kann noch einiges passieren.“ Deswegen möchte er kein Risiko eingehen.

Das ist der Gegner

Arminia Bielefeld ist Tabellenzwölfter in der Junioren-Bundesliga. Sechs Punkte fehlen den Ostwestfalen aufs rettende Ufer. Drei der letzten vier Partien gingen verloren, allerdings war auch ein Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach dabei. „Je nach Tagesform können sie mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten“, so Elgert. Mit Roberto Massimo, Nick Flock, Kevin Schmidt, Cerruti Siya und etlichen anderen sei das Team stark besetzt.

Das sagt der Trainer

„Uns erwartet ein Gegner, der uns das Leben schwer machen und alles raushauen wird“, erklärt der Fußballlehrer. „Wir möchten sehr gerne weiterkommen, wollen nichts liegen lassen.“ Obwohl die Qualifikation für den DFB-Pokal bereits sicher ist, wird das Team alles geben, um das Ticket fürs Halbfinale zu lösen, wie der Chef-Coach versichert: „Natürlich liegt unser Schwerpunkt auf der Meisterschaft, da aber über allem die Ausbildung steht, geht es uns darum, jeden Wettkampf als solchen anzunehmen und uns voll reinzuhängen.“