Königsblauer Familientag für herzkranke Kinder dank Gerald Asamoah Stiftung und Schalke hilft!

Einen ereignisreichen Tag auf Schalke erlebten am Sonntag (14.5.) rund 50 Familien, die der Einladung von Schalke hilft! und der Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder in die VELTINS-Arena gefolgt waren. Beim traditionellen „Familientag des herzkranken Kindes“ trafen die jungen Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit ihren Eltern auch auf besondere Gäste.

Familientag des herzkranken Kindes

Das bunte Rahmenprogramm bot zahlreiche Aktionen für die ganze Familie. So konnten die Kinder am Kickertisch gegeneinander antreten oder beim Air Hockey ihr Können unter Beweis stellen. Das schnelle Spiel mit dem kleinen Puck sorgte für jede Menge Spaß und Spannung. Während einer Stadionführung gewährte der S04 zudem exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Die Familien erkundeten den Spielertunnel, durften die VIP-Bereiche besichtigen und in der Kabine der Knappen Platz nehmen.

Als besonderes Highlight des Tages überraschten zwei Gäste die jungen Schalke-Fans. Moritz Jenz und Rodrigo Zalazar nahmen sich nicht nur Zeit für Fotos und Autogramme, sondern gaben den Kindern auch die einen oder anderen Tipps beim Torwandschießen. Auch ERWIN ließ es sich nicht nehmen, den Familien einen Besuch abzustatten. Mit seiner guten Laune sorgte er für zusätzliche Begeisterung.

Für die Eltern standen außerdem interessante Vorträge von Expertinnen und Experten auf dem Programm, die ihnen wertvolle Informationen im Umgang mit den Erkrankungen ihrer Kinder gaben. Sabrina Lorenz, Beirätin der Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder, teilte ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer eigenen Erkrankung und sprach über die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Dr. Christoph Jaschinski, wissenschaftlicher Koordinator der Sektion Herzchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, hielt einen Vortrag über die psychosozialen Einflüsse von angeborenen Herzfehlern auf Patienten und deren Familien. Darüber hinaus bot der Familientag allen Eltern einen Raum, in dem sie sich offen über ihre die Herausforderungen ihrer Lebenssituationen austauschen konnten.

Es war ein unglaublicher Tag - wir hatten viel Spaß, haben aber auch viele emotionale Momente erlebt.

Gerald Asamoah

„Es war ein unglaublicher Tag – wir hatten viel Spaß, haben aber auch viele emotionale Momente erlebt. Die Eltern haben ihre Erfahrungen geteilt und aus ihrem Alltag berichtet, das hat mich sehr berührt“, berichtet Gerald Asamoah am Ende des ereignisreichen Tages.

Herzkrankheiten beeinflussen das Leben der jungen Patientinnen und Patienten und ihrer Familien auf vielfältige Weise. Der „Tag des herzkranken Kindes“ am 5. Mai wurde vom Bundesverband Herzkranke Kinder e.V. ins Leben gerufen, um deutschlandweit auf die alltäglichen Probleme herzkranker Kinder sowie die medizinische Entwicklung in der Behandlung aufmerksam zu machen.

Auch die Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder unterstützt ausgewählte Projekte, die das Ziel haben, herzkranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Ein Schwerpunkt ist dabei die (Co-)Finanzierung lebensrettender Herz-Operationen für ausländische Kinder, in deren Heimatländern diese Eingriffe für die Angehörigen nicht bezahlbar und/oder die medizinischen Voraussetzungen nicht gegeben sind.

Impressionen vom „Familientag des herzkranken Kindes“