Henning Matriciani: Haben im Testspiel wertvolle Erkenntnisse gesammelt

Im ersten Spiel des neuen Jahres haben sich die Königsblauen am Samstag (8.1.) 1:1-unentschieden vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard getrennt. Insbesondere im ersten Durchgang erspielten sich die Königsblauen einige gute Möglichkeiten, eine davon nutzte Marvin Pieringer gut fünf Minuten vor der Pause zur Halbzeitführung. Für Henning Matriciani war es ein alles in allem gelungener Test.

Henning Matriciani

„Wir konnten wertvolle Erkenntnisse sammeln“, sagt der Abwehrspieler, der als einziger S04-Akteur über die komplette Distanz zum Einsatz kam. Dass es nicht zu einem Sieg gereicht hat, ist für Matriciani nicht von primärer Bedeutung. „Natürlich wollen wir immer gewinnen, aber auf das Ergebnis gucken wir in der Vorbereitung nicht unbedingt. Wir wollen vor allem gute Leistungen bringen“, sagt der gebürtige Lippstädter und betont, dass die Mannschaft für die Spiele in der Meisterschaft „sicherlich noch eine Schippe drauflegen“ müsse. „Aber es hat teilweise schon ganz gut ausgesehen.“

Ich will einfach nur spielen, versuche immer Gas zu geben und alles rauszuhauen – egal auf welcher Position.

Henning Matriciani

Kurz vor Anpfiff habe er erfahren, dass er gegen Sittard durchspielen soll, verrät der 21-Jährige. „Es hat mich gefreut, mal wieder über 90 Minuten spielen zu können“, sagt Matriciani, der in der Dreierkette auf der linken Seite zum Einsatz kam. „Am liebsten spiele ich auf der Innenverteidigerposition, ich kann aber auch rechts oder links spielen“, verrät der Abwehrspieler. „Ich will einfach nur spielen, versuche immer Gas zu geben und alles rauszuhauen – egal auf welcher Position.“ Mit guten Leistungen möchte er Druck auf die Stammkräfte aufbauen und versuchen, „so viele Spielminuten zu erhalten, wie ich bekommen kann“.

Ackern für den gemeinsamen Erfolg

Das Ziel für die zweite Saisonhälfte sei es, mit der Mannschaft in der Tabelle weiter nach oben zu klettern und so viele Punkte wie möglich zu holen. Dafür habe das gesamte Team in den vergangenen Tagen „gut geackert“, sagt Matriciani, „sowohl im Kraftraum als auch auf dem Platz“.

Der Verteidiger freut sich zudem darüber, dass Salif Sané gegen Sittard von Beginn an auf dem Platz stand. Sané sei ein Führungsspieler und ein Vorbild für ihn. „Von Salif kann ich mir seine Gelassenheit und seine Cleverness im Spielaufbau abgucken“, sagt Matriciani, der seinen Teamkollegen auch menschlich schätzt. „Er ist ein super Typ, sowohl in der Kabine als auch auf dem Platz. Es macht Spaß, mit ihm zu spielen.“

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