Wiedersehen mit Victor Pálsson ist wichtiger Härtetest für beide Teams

Diejenigen Knappen, die seinerzeit mit Pálsson in einem Team gestanden haben, freuen sich, ihren ehemaligen Mitspieler wiederzusehen. „Victor und ich haben noch regelmäßig Kontakt“, verrät Simon Terodde. „Er verfolgt das Geschehen auf Schalke noch ganz genau und fiebert mit.“

In den 90 Minuten in der VELTINS-Arena wird die Freundschaft aber kurz ruhen – auch wenn es nicht um Punkte oder das Weiterkommen in einem K.o.-Wettbewerb geht. Aber für beide Vereine hat die Begegnung einen hohen Stellenwert. „Es ist unser letzter Test. Deshalb möchten wir eine gute Leistung zeigen und uns weiter einspielen. Gegen Wolfsburg und Huelva haben mir zuletzt einige Dinge gut gefallen. Darauf lässt sich aufbauen, das wollen wir fortführen. Anders als im Trainingslager werden die Beine sicherlich dieses Mal auch etwas frischer sein“, erklärt Schalkes Chef-Trainer Karel Geraerts.

Für seine mögliche Startelf in der Folgewoche gegen den Hamburger SV habe er bereits einen Großteil der Spieler im Kopf, verrät der Fußballlehrer. „Es gibt aber noch das eine oder andere kleine Fragezeichen. Das Duell mit KAS Eupen kann auf die offenen Fragen sicherlich Antworten geben“, so Geraerts. „Daneben zählen natürlich auch die Trainingseinheiten bis zum Pflichtspielauftakt. Jeder hat die Chance, sich anzubieten.“

Der belgische Erstligist KAS Eupen, der vom ehemaligen Bundesligatrainer Florian Kohfeldt (Werder Bremen, VfL Wolfsburg) trainiert wird, hat sich zuletzt in Belek auf den zweiten Saisonteil vorbereitet. Der aktuelle Tabellenfünfzehnte startet am Sonntag (21.1.), einen Tag nach dem Schalker Rückrundenauftakt gegen den Hamburger SV, ins Pflichtspieljahr 2024.