Tobias Mohr: Haben nochmal einen Schritt nach vorne gemacht

Aufgrund einer Oberschenkelverletzung fehlte Tobias Mohr den Königsblauen mehrere Wochen, beim 3:0-Testspielsieg gegen den FC Zürich am Donnerstag (9.1.) gab er sein Comeback und kam eine halbe Stunde zum Einsatz. Der Linksfuß spricht über das Trainingslager in Belek, seine aktuelle sportliche Situation und gibt einen Ausblick auf die bevorstehende Rückrunde.

Tobias Mohr

Tobias Mohr über …

… das Trainingslager in Belek:
Wir haben jeden Tag im Trainingslager sehr effektiv gearbeitet. Besonders wichtig ist, dass wir keine Verletzten haben. Was unsere taktische Ausrichtung, die Teamstabilität und die Chemie betrifft, haben wir nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Das steigert unsere Vorfreude auf das erste Rückrundenspiel am kommenden Samstag bei Eintracht Braunschweig.

… seine sportliche Situation:
Im Sport spielt Timing eine entscheidende Rolle. Im Sommer konnte ich das Timing für mich nutzen, und auch jetzt habe ich nicht das Gefühl, in der Rangliste weit nach hinten gerutscht zu sein. Der Trainer hat mir dieses Vertrauen vermittelt. Angesichts der starken Leistungen, die das Team zuletzt gezeigt hat, ist es absolut nachvollziehbar, dass ich nicht sofort einen Anspruch auf einen Platz in der Startelf stellen kann – auch wenn das natürlich mein Ziel bleibt. Letztendlich entscheidet der Trainer, und meine Aufgabe ist es, mich bestmöglich anzubieten. Ich denke, das ist mir im Trainingslager gelungen. Nach meiner Verletzung fühle ich mich wieder richtig fit, was ich auch der Aufbauarbeit unserer Präventions- und Reha-Trainer Marc Thum und Nico Wamig zu verdanken habe.

Angesichts der starken Leistungen, die das Team zuletzt gezeigt hat, ist es absolut nachvollziehbar, dass ich nicht sofort einen Anspruch auf einen Platz in der Startelf stellen kann – auch wenn das natürlich mein Ziel bleibt.

Tobias Mohr

… die bevorstehende Rückrunde:
Wir sollten uns darauf konzentrieren, so schnell es geht so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Mit Selbstvertrauen spielt es sich besser – das haben wir in den letzten Spielen vor der Winterpause deutlich gezeigt. Dieses Gefühl müssen wir mitnehmen. Dabei gilt es, den schmalen Grat zwischen Selbstvertrauen und Arroganz nicht zu überschreiten. Wenn wir diese Balance mit der nötigen Bescheidenheit bewahren, wird es meiner Meinung nach eine gute Rückrunde für uns.

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