Suche
Login
Bitte melde Dich mit deinen bestehenden Nutzerdaten an.
Kees van Wonderen: Wir sind am Beginn eines Prozesses
Im Anschluss an die 0:1-Niederlage der Königsblauen bei Hannover 96 am Samstag (19.10.) haben Chef-Trainer Kees van Wonderen, Kapitän Kenan Karaman und Torwart Ron-Thorben Hoffmann über die Partie gesprochen. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.
Kees van Wonderen:
Es war heute nicht genug. Wir wussten, dass wir auf eine starke und gut organisierte Mannschaft treffen. Es ist nicht einfach, in Hannover Tore zu erzielen. Wir sind am Beginn eines Prozesses. Es tut immer weh, wenn man verliert. Aber ich bin auch realistisch und weiß, dass es Zeit benötigt, auch wenn man davon im Fußball nicht viel hat. Wir werden die Partie analysieren und dann weitermachen. Wir müssen uns in den kommenden Wochen stetig verbessern.
Stefan Leitl:
Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind. Das frühe Tor hat uns gutgetan, wir waren direkt im Spiel. Wir hatten viele gute Pressingmomente, um Wellen starten zu können. Wenn man dominiert, müssen wir daran arbeiten, das Spiel früher zuzumachen.
Kenan Karaman:
Das frühe Standard-Gegentor hat uns alles andere als in die Karten gespielt. Wir wussten, dass Hannover auch defensiv eine starke Mannschaft ist, wir haben uns schwergetan, unsere Möglichkeiten nach vorne auszuspielen. Am Ende haben wir noch versucht, auf den Ausgleich zu drücken, Hannover hat es aber gut verteidigt. Über 90 Minuten haben wir uns zu wenige Torchancen herausgespielt. Am Ende haben wir sie noch bekommen, es war aber nicht zwingend genug, um hier etwas mitzunehmen. Kees van Wonderen hat versucht, schon in den ersten Tagen viel Energie in die Truppe hineinzubringen. Es muss alles zusammenwachsen. Ich hoffe, dass wir schnellstmöglich die Forderungen des Chef-Trainers umsetzen können.
Ron-Thorben Hoffmann:
Der Start ins Spiel war sehr unglücklich. Erst verteidigen wir außen nicht gut, dann im Zentrum. Wir haben es die ganze Woche angesprochen, dass Hannover bei den Bällen auf den ersten Mann gefährlich ist. Über weite Strecken haben wir es anschließend ganz gut verteidigt, aber wir müssen auch offensiv gefährlicher werden.