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Thomas Ouwejan: Mehrmals Pech im Abschluss, Gegentreffer zu einfach zugelassen
Gleich zweimal fehlten ihm nur Zentimeter zu einem Torerfolg: Thomas Ouwejan, im Hinspiel noch Torschütze gegen den Hamburger SV, hämmerte am Samstag (20.1.) in der ersten Halbzeit einen Freistoß an die Latte. Nach dem Seitenwechsel traf der Niederländer dann mit einer sehenswerten Volleyabnahme nur den Pfosten.
„Wir hatten gleich mehrmals Pech“, sagt der Linksfuß und meint damit nicht nur seine beiden Aluminiumtreffer. Denn auch Bryan Lasme setzte die Kugel an die Torstange, darüber hinaus verbuchte Königsblau während der 90 Minuten in der ausverkauften VELTINS-Arena noch einige weitere gute Abschlüsse. „Gerade in der zweiten Halbzeit hätten wir uns belohnen müssen“, meint Ouwejan. „Wenn wir zum Anschlusstreffer gekommen wären, dann hätte noch was gehen können – da bin ich mir ganz sicher. Gerade hier, mit unseren Fans im Rücken.“
Wenn wir zum Anschlusstreffer gekommen wären, dann hätte noch was gehen können – da bin ich mir ganz sicher. Gerade hier, mit unseren Fans im Rücken.
Ouwejan erkennt aber auch die Leistung des Gegners an. „Hamburg war sehr effizient“, sagt der 27-Jährige. „Sie haben sich eiskalt vor dem Tor präsentiert. Andersherum haben wir die Gegentreffer aber auch viel zu einfach zugelassen.“
Die 0:2-Niederlage werfe die Mannschaft aber nicht um, erklärt der Außenverteidiger. „Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten unbedingt mit einem Sieg starten. Daher schmerzt das Ergebnis“, so Ouwejan. „Trotz der Niederlage habe ich aber ein gutes Gefühl für die kommenden Wochen. Wir sind besser drauf als im ersten Saisonteil.“ Die nächste Chance auf Punkte folgt bereits am Freitag (26.1.) um 18.30 Uhr. Dann ist der FC Schalke 04 zum Auftakt des 19. Spieltags zu Gast beim 1. FC Kaiserslautern.