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Karel Geraerts: Ein schwerer Gegner, aber wir sind selbstbewusst
Nach dem wichtigen 1:0-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig wollen die Knappen am Sonntag (11.2., 13.30 Uhr) bei Holstein Kiel nachlegen. Chef-Trainer Karel Geraerts kann für die Partie im hohen Norden erneut nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Mit Ausnahme von Assan Ouédraogo und Leo Greiml stehen dem Fußballlehrer alle Akteure aus dem aktuellen Lizenzkader zur Verfügung. Auch Dominick Drexler, der beim 4:1-Testspielerfolg gegen den SC Verl am Mittwoch (7.2.) wegen einer Wunde am Fuß ausgewechselt wurde, ist fit und hat bereits wieder mit dem Team trainiert.
Zudem kehrt der zu Beginn der Woche kränkelnde Cedric Brunner zurück, der Schweizer musste gegen Braunschweig wegen einer Gelbsperre pausieren. Ob Brunner seine Position hinten rechts in der Abwehrkette wieder einnehmen wird, ließ Geraerts, der mit Henning Matricianis Leistung gegen den BTSV zufrieden war, offen. Brandon Soppy wäre eine weitere Alternative. „Brandon braucht noch mehr Spielpraxis, das haben wir gegen Verl gesehen. Wir arbeiten zusammen mit ihm daran, ihn so schnell wie möglich in die beste Verfassung zu bekommen“, sagt Geraerts.
Es wird eine große Herausforderung, aber wir mögen diese Art von Partien.
Eine Reihe vor der Abwehrkette dürfte erneut Paul Seguin zum Einsatz kommen, der gegen Braunschweig die meisten Ballaktionen und Pässe für die Königsblauen verbuchte. „Paul ist ein wichtiger Spieler für uns. Und wichtige Spieler werden von gegnerischen Teams umso stärker gedeckt, was wiederum bedeutet, dass andere mehr Räume bekommen“, erklärt Geraerts. Unter anderem mit Blendi Idrizi, Darko Churlinov und Kenan Karaman habe er Akteure in den eigenen Reihen, die diese Räume ausnutzen können und ebenfalls gerne den Ball am Fuß haben.
Angesprochen auf den kommenden Gegner sagt Geraerts, dass die KSV ein Team sei, das einen modernen Fußball mit sehr guten Fußballern spiele. „Es wird eine große Herausforderung, aber wir mögen diese Art von Partien“, sagt der Schalker Chef-Trainer. Das Wichtigste bliebe aber, auf sich selbst zu schauen. „Wir wissen, wohin wir wollen, haben die Qualität in unserer Mannschaft. Kiel wird ein schwerer Gegner, aber wir sind selbstbewusst.“