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Karel Geraerts: Den positiven Eindruck bestätigen!
Das Pflichtspieljahr 2024 startet für die Königsblauen mit einem Topspiel. In der VELTINS-Arena misst sich der FC Schalke 04 am Samstag (20.1.) um 20.30 Uhr mit dem Hamburger SV. Karel Geraerts sieht seine Mannschaft gut vorbereitet auf das Duell mit dem derzeitigen Tabellendritten. „Wir möchten den positiven Eindruck der vergangenen Wochen bestätigen!“, sagt der Chef-Trainer.
In der zweieinhalbwöchigen Vorbereitung auf die Rückrunde habe das Team intensiv und sehr engagiert gearbeitet, lobt der Belgier. Das Kollektiv auf und neben dem Platz konnte dabei auch dank des Trainingslagers im portugiesischen Albufeira noch weiter gefestigt werden. „Das Team hat weitere Fortschritte gemacht. Wir spüren positive Vibes, die die Spieler in den vergangenen Wochen selbst kreiert haben“, erklärt der 42-Jährige. Das war auch bei der Generalprobe gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen zu erkennen. Bei dem 3:1-Sieg in der VELTINS-Arena war Königsblau über weite Strecken der Partie dominant und spielte zwei der drei Treffer sehenswert heraus.
Wir spüren positive Vibes, die die Spieler in den vergangenen Wochen selbst kreiert haben.
„Das wollen wir auch gegen Hamburg sehen“, sagt der Coach. „Und zwar über 90 Minuten.“ Mit einem positiven Resultat gegen den einstigen Bundesliga-Dino würde der S04 seine positive Serie ausbauen, die vor der Winterpause begann. Zuletzt holte Königsblau sieben Punkte aus drei Partien (4:0 gegen Osnabrück, 2:0 in Rostock, 2:2 gegen Fürth).
„Wir müssen Leidenschaft auf dem Platz zeigen. Wenn uns das Woche für Woche gelingt, werden wir in der Tabelle klettern“, erklärt Geraerts, der weiterhin von Spiel zu Spiel denkt. Den aktuellen Gegner zählt der Chef-Trainer zu den „stärksten der Liga, der die Ambition hat, in der kommenden Saison wieder in der Bundesliga zu spielen. Wir haben Respekt vor dem HSV, wissen aber auch um unsere Qualitäten.“
Murkin gesperrt, Trio noch im Aufbautraining
Verzichten muss Geraerts beim Rückrundenstart auf Derry John Murkin – und damit auf einen Akteur, der seit seiner Verpflichtung im August 2023 bislang in jeder Begegnung zum Einsatz gekommen ist. Der Linksfuß hatte am 17. Spieltag die Gelb-Rote Karte gesehen und muss daher einmal pausieren. Darüber hinaus fehlen weiterhin Leo Greiml, Assan Ouédraogo und Sebastian Polter (alle im Aufbautraining).
In meinem Kopf ist vieles schon klar, die letzten Entscheidungen fälle ich nach dem Abschlusstraining.
Paul Seguin ist dagegen wieder einsatzbereit. Der Mittelfeldmann hatte bei der Generalprobe gegen KAS Eupen aufgrund einer leichten Erkältung gefehlt. Positive Nachrichten gibt es auch von Marius Müller. Der Torhüter, der die Vorbereitung komplett absolviert hat, in den Testspielen der Lizenzmannschaft aber noch nicht zum Einsatz gekommen war, stand am Mittwoch (17.1.) beim 2:1-Erfolg der U23 gegen Fortuna Köln 90 Minuten lang zwischen den Pfosten. Auch Danny Latza und Yusuf Kabadayi, die in Albufeira nach ihren Blessuren noch nicht hundertprozentig in die Einheiten integriert waren, sind mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
„Ich habe bei den Entscheidungen für meine Startelf eine gute Auswahl“, sagt der Coach. „In meinem Kopf ist vieles schon klar, die letzten Entscheidungen fälle ich nach dem Abschlusstraining.“ Bei der Benennung des Kaders könnte auch das U23-Trio Niklas Castelle, Jimmy Kaparos und Steven van der Sloot Berücksichtigung finden, das die komplette Vorbereitung mitgemacht hat. „Es kann sein, dass einer der Jungs oder auch mehrere gegen Hamburg dabei sind“, erklärt der Coach. „Sie alle haben ihre Qualitäten und die Chance genutzt, sich zu präsentieren. Wenn jemand im Kader steht, dann hat er es sich auch verdient.“