Knappenkids-Reporter treffen Knappenkids-Kapitän

Einmal einen Fußballprofi all das fragen, was man schon immer von ihm wissen wollte. Genau diesen Traum konnten sich vier Knappenkids-Reporter im Rahmen einer exklusiven Fragerunde mit Knappenkids-Kapitän Mehmet Can Aydin erfüllen.

Lina, Konstantin, Jaron und Leonard haben Memo vor wenigen Tagen im Blauen Salon, der Bereich in dem die Familien die Spiele der Profis verfolgen, getroffen und ihm auf den Zahn gefühlt.

So wollten sie unter anderem wissen, was das Besondere an Schalke sei? „Mir gefällt vor allem die enge Verbundenheit zu den Fans. Man fühlt sich wie eine Familie. Das sieht man auch jede Woche. Egal wie wir spielen, die Fans stehen hinter uns. Das gibt es ganz selten bei anderen Vereinen. Ich habe das immer gebraucht und bin so aufgewachsen. Ich bin mittlerweile seit neun Jahren hier und weiß, wie schön es ist für so einen Verein zu spielen, in dem man sich wie eine Familie fühlt“, antworte der 20-Jährige.

Daran anknüpfend fragten sie ihn: „Wie dankst du deinem Vater, dass er dich in der Jugend jeden Tag zwei Stunden zum Training gefahren hat?“ Auch diese Frage beantwortete der Profi ganz offen: „Früher viel es mir schwer, meinem Vater zu danken. Aber mein Tipp für euch: Es ist sehr schön für eure Eltern, wenn ihr eure Liebe und Wertschätzung zeigt und euch oft bedankt. Jetzt, mit 20 Jahren, kann ich meinem Vater in Ruhe danken und sagen, wie stolz ich auf ihn bin. Ich bin ihm sehr dankbar.“

Da einige der Knappenkids-Reporter selbst Fußball spielen haben sie Memo nach einem guten Tipp gefragt, wie sie selbst Fußballprofi werden könnten, den er selbstverständlich gleich parat hatte: „Ich habe mich persönlich immer sehr unter Druck gesetzt und wollte immer der Beste sein. Dadurch habe ich oft vergessen, das Spiel zu genießen. Ich würde dir raten, dich nur darauf zu fokussieren, Spaß zu haben. Fahre zu jedem Training und denke dabei nicht darüber nach, welche Aufgaben du hast, sondern habe Spaß beim Fußballspielen. Denn wenn man beim Spielen Spaß hat, wird man automatisch besser.“

Doch es ging den Knappenkids-Reportern nicht nur um Fußball. So wollte sie auch wissen, was Memo tun würde, wenn er im Lotto gewinnen würde? „Gute Frage“, lobte der 20-Jährige. „Ich glaube, ich würde sehr viel spenden. Ich würde das nehmen, was brauche, um meine Familie zu versorgen und danach würde ich sehr viel abgeben.“ Anschließend wollte er wissen, was die jungen Reporter mit dem Gewinn machen würden. Sie waren sich alle einig: Auch sie würden einen Teil spenden wollen.

Zum krönenden Abschluss wurden Autogrammwünsche erfüllt und gemeinsame Fotos gemacht, die mit Sicherheit auch einen Platz in dem einen oder anderen Kinderzimmer finden werden.