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Tim Schmidt: Es hilft nicht, den Kopf in den Sand zu stecken
Regelmäßig rückt U23-Innenverteidiger Tim Schmidt in die Offensive auf, so auch in der Regionalligapartie am vergangenen Freitag (20.9.). Der 22-Jährige blickt nach der Flutlichtpartie beim Wuppertaler SV wehmütig auf die knappe Niederlage, seine flexible Rolle auf dem Feld und was es braucht, um die Negativserie am kommenden Samstag (28.9.) gegen den MSV Duisburg zu brechen.
… über die 0:1-Niederlage beim WSV.
„Für uns ging es nur darum, unsere Bälle zu gewinnen, über die Zweikämpfe zu kommen und unser Herz auf dem Platz zu lassen. In der ersten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. In der zweiten Hälfte lief das Spiel nur noch auf ein Tor. Die gegnerischen Angriffe haben wir sofort gestoppt und hatten so viele Abschlüsse, wie bisher in keinem Spiel in dieser Saison. So wie wir nach der Pause gespielt haben mit dem Herz und der Leidenschaft muss es gegen Duisburg weitergehen.“
… über das Umschalten in der Halbzeitpause.
„Wir haben uns in der Kabine besprochen und uns gemeinsam als Mannschaft zusammengerafft, was eigentlich schon von Anfang an hätte passieren müssen. Wir sind froh, dass wir unseren Plan in der zweiten Hälfte umsetzen konnten. Schade ist, dass wir uns dafür nicht mehr mit einem Tor belohnt haben. “
… über seine Einsätze als Innenverteidiger im Sturm.
„Ich habe keine bevorzugte Position. Der Trainer hat einen Plan für jedes Spiel. Wir sind dafür da, diesen umzusetzen. Ich gebe da Gas, wo ich eingesetzt werde.“
… über den Ausweg aus einer Negativserie.
„Die aktuelle Situation ist hart. Ich kenne das leider schon aus den vergangenen Jahren. In der Vergangenheit war ich oft mit ehemaligen Vereinen in schwierigeren Phasen. Da gilt nur eins: als Mannschaft gemeinsam da rauszukommen. Es hilft nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir wollen, dass es schnell wieder bergauf geht – und das geht nur zusammen!“
Duell mit den Zebras im Parkstadion
In der nächsten Regionalligapartie trifft die U23 am Samstagabend (28.9.) auf den MSV Duisburg. Anpfiff der Flutlichtpartie ist um 20 Uhr im Parkstadion. Informationen zu Anreise und Tickets gibt es hier.