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Aus im Halbfinale: U19 verliert gegen Freiburg
Für die Schalker U19 stand am Samstag (16.3.) das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren an: Zu Gast im Parkstadion war der SC Freiburg. Nach 90 Minuten musste sich das Team von Chef-Trainer Norbert Elgert mit 1:3 geschlagen geben.
Rund 700 Zuschauer verfolgten die Partie vor Ort, die mit einem frühen Wechsel für die Königsblauen begann. Torhüter Luca Podlech verletzte sich am Fuß. Für ihn übernahm Faaris Yusufu zwischen den Pfosten (22. Minute). Es dauerte eine knappe halbe Stunde, bis das erste Tor der Partie fiel. Stürmer David Amegnaglo brachte die Gäste nach 29 Minuten in Führung. Kurz vor der Halbzeit (42.) brachte Vitalie Becker Amegnaglo im Strafraum zu Fall. Den Foulelfmeter verwandelte Yann Sturm zum 2:0-Pausenstand aus Sicht der Breisgauer.
Nach einer Rudelbildung in der 72. Minute sah Johan Manzambi die Rote Karte. Trotz Unterzahl gelang den Gästen nur sechs Minuten später ein weiterer Treffer. Doch die Knappen ließen sich nicht hängen und kämpften weiter. Da Zaid Amoussou-Tchibara in der 83. Minute im SC-Sechzehner gefoult wurde, erhielten auch die Schalker einen Foulelfmeter. Taylan Bulut netzte sicher ein und verkürzte damit auf 1:3. Die Schalker hätten durch einen Kopfball von Roman Doulashi (89.) und einen Heber von Becker (90. +5) noch den 2:3-Anschlusstreffer erzielen können, doch es blieb beim 1:3.
Norbert Elgert zum Aus im Halbfinale: „Wir haben heute gegen eine Mannschaft verloren, die zur deutschen Spitze gehört. Mich ärgert ganz besonders unser Auftreten in der ersten Halbzeit. Freiburg war haushoch fußballerisch und in den Grundtugenden überlegen. Die zweite Halbzeit war in Ordnung, es war deutlich besser. Elgert weiter: „In den zweiten 45 Minuten müssen wir das 1:2 machen und dürfen den dritten Gegentreffer nicht fangen. Nach der roten Karte hatten wir noch zwei Chancen durch Roman Doulashi und Vitalie Becker. Wenn wir das 2:3 machen, brennt hier der Baum. Wir sind knapper an der Verlängerung vorbeigeschrappt, als man eigentlich glaubt. Insgesamt hat Freiburg verdient gewonnen.”