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Gerrit Wegkamp: Ich bin stolz, Teil dieser Truppe zu sein
Mitte Juli schloss sich Gerrit Wegkamp der königsblauen U23 an. Vergangenen Mittwoch feierte der 32-jährige Stürmer seinen ersten Einsatz und ersten Treffer für S04. In der Mixed Zone sprach Wegkamp über das Debüt und den 3:0-Sieg gegen die Sportfreunde.
Gerrit Wegkamp über…
…seinen ersten Treffer und den ersten Saisonsieg
Natürlich ist es schön, dass ich getroffen habe. Aber noch wichtiger ist der Sieg. Wir müssen uns trotzdem an die eigene Nase fassen, weil wir den Gegner teilweise eingeladen haben. Zum Glück sind die Chancen nicht reingegangen, sonst wäre es wieder so ein Spiel geworden, bei dem man viel investiert und am Ende ohne Lohn dasteht. Heute hatten wir da vielleicht das Quäntchen Glück, das wir uns aber auch erarbeitet haben – weil wir zu jeder Zeit elf Leute auf dem Platz hatten, die unfassbar gearbeitet haben.
…über den S04-Wechsel
Ich will Spaß am Fußball haben und wie Jakob mich einsetzen will, gefällt mir unfassbar gut. Ich spiele hier nicht mehr diese ganz vorderste Spitze, die ich vielleicht das eine oder andere Mal zu oft gespielt habe, sondern etwas freier daneben. Das liegt mir, weil ich auch mal lieber eine Vorlage gebe als selbst ein Tor zu machen. Gleichzeitig kann ich mit meiner Erfahrung den jüngeren Spielern etwas mitgeben. Viele von ihnen haben hoffentlich noch zehn bis fünfzehn Jahre Profifußball vor sich oder stehen kurz davor, den Sprung dorthin zu schaffen. Wenn ich dem einen oder anderen mit einem Tipp weiterhelfen kann, erfüllt mich das sehr. Und vielleicht sitze ich dann irgendwann auf der Couch und schaue einem von ihnen dabei zu, wie er im Stadion aufläuft.
…über die Mannschaft
Ich bin stolz, Teil dieser Truppe zu sein. Menschlich und fußballerisch haben wir eine richtig gute Mannschaft und ich bin mir sicher, dass viele Jungs einen guten Weg gehen werden. Aber sie wissen auch, dass sie noch nicht am Ende sind, dass sie noch viel lernen müssen. Das ist, glaube ich, der perfekte Ansatz und die perfekte Basis: keiner denkt, er hätte schon etwas erreicht. Es wird mit harter Arbeit und viel Fleiß weitergemacht. Und da bin ich guter Dinge – nicht nur, dass die Jungs irgendwann im Profifußball ankommen, sondern auch, dass wir eine gute Saison spielen.
…über die Zusammenarbeit mit Jakob Fimpel
Ich kenne Jakob schon länger, weil wir öfter gegeneinander gespielt haben. Ich glaube, als ich in Münster gespielt habe, habe ich ihn das eine oder andere Mal getroffen und immer gute Gespräche mit ihm gehabt. Daher wusste ich bereits, wie er tickt. Alles, was ich zuvor von außen wahrgenommen hatte, hat sich in den ersten Trainingswochen sofort bestätigt: Das Training macht unglaublich viel Spaß, Jakob vermittelt uns enorm viel, man muss ständig voll bei der Sache sein – und das sind wir auch. Heute konnten wir dafür zum ersten Mal die Früchte ernten.