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U23 unterliegt im Auftaktspiel gegen den SC Wiedenbrück
Niederlage am ersten Spieltag: Das Fimpel-Team musste am vergangenen Samstag (26.7.) eine knappe Niederlage beim SC Wiedenbrück einstecken. Trotz stärkerer Phasen, eines schönen Premierentors von Jakob Sachse und einer mutigen Leistung in der Schlussphase reichte es nicht für einen Punktgewinn.
Die jungen Knappen kamen ordentlich in die Partie und setzten erste Akzente in der Offensive. In der 28. Minute leitete Yassin Ben Balla einen Angriff ein und bediente Max Lamby auf außen. Dessen Pass in den Strafraum fand Paul Pöpperl, doch Wiedenbrück konnte klären. Nur fünf Minuten später (33. Minute) kullerte eine Wiedenbrücker Hereingabe von links knapp am zweiten Pfosten und an Dimitrios Touratzidis vorbei. In der 35. Minute setzte sich Benjamin Friesen im Strafraum gegen Mika Khadr durch und traf zur 1:0-Führung der Gastgeber. Schalke ließ sich davon nicht beirren und kam mit Energie aus der Kabine. In der 53. Minute belohnte sich das Team: Nach einem Angriff über die linke Seite fasste sich Jakob Sachse ein Herz und versenkte den Ball mit Wucht zum verdienten Ausgleich. Die Partie blieb weiter umkämpft. In der 66. Minute hatte der eingewechselte Jean-Paul Ndiaye nach einer Flanke von Max Hauswirth sogar die Führung auf dem Fuß, doch Wiedenbrücks Schlussmann Marcel Hölscher war zur Stelle. Dann die entscheidende Szene in der 79. Minute: Nach einem hohen Ball in den Strafraum brachte Luca Podlech Finn Cramer zu Fall – der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Elfmeter. Nikola Aracic verwandelt im Nachschuss zum 2:1 für die Gastgeber. Schalke versuchte in Unterzahl – nach gelb-roter Karte für Timo Kondziella (84.) – noch einmal alles. In der 90. Minute fehlte erneut das nötige Quäntchen Glück: Ndiaye traf nur die Latte. Der verdiente Ausgleich blieb aus.
So fasste Chef-Trainer Jakob Fimpel das Auftaktspiel zusammen: „Für uns ist das Ergebnis enttäuschend. Es war ein typischer erster Spieltag mit vielen intensiven Duellen. Beide Mannschaften sind ‚all in‘ gegangen und haben bis zum Schluss daran geglaubt, das Spiel zu gewinnen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Nach dem Elfmeter hatten noch einige gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Insgesamt war unsere körperliche Leistung in Ordnung.“