WM-Qualifikation: Kurzeinsatz für Sead Kolasinac

Mit der bosnischen Nationalmannschaft ist Sead Kolasinac am Mittwoch (24.3.) mit einem 2:2-Unentschieden in Finnland in die WM-Qualifikation gestartet. Schalkes Kapitän wurde bei der Punkteteilung in Helsinki in der Schlussphase eingewechselt. Malick Thiaw konnte sich über einen 3:0-Sieg gegen Ungarn freuen. In der Auftaktpartie der U21-Euroapmeisterschaft kam der königsblaue Youngster allerdings nicht zum Einsatz.

Sead Kolasinac

Finnland und Bosnien-Herzegowina lieferten sich im ersten Spiel der Gruppe D ein packendes Duell, in dem Miralem Pjanic vom FC Barcelona nach 55 Minuten zur Führung für die Gäste traf. Die Finnen glichen in Person von Teemu Pukki allerding schnell aus (58.). Nach 77 Minuten legte der Ex-Schalker, der mittlerweile für Norwich City aufläuft, nach und stellte auf 2:1. Für den Schlusspunkt in Helsinki sorgte Miroslav Stevanovic von Servette Genf in der 84. Minute. Kurz vor dem Schlusspfiff durfte dann auch Sead Kolasinac ins Geschehen eingreifen. Der Linksfuß wurde 60 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit für den Torschützen zum 2:2-Endstand eingewechselt.

Bevor sich Kolasinac und Co. am Mittwoch (31.3.) um 20.45 Uhr in ihrem zweiten WM-Qualifikationsspiel mit dem amtierenden Titelträger Frankreich messen, bestreiten die Bosnier am Samstag (27.3.) ein Testspiel gegen Costa Rica. Anpfiff ist um 18 Uhr.

Thiaw kommt bei Auftaktsieg nicht zum Einsatz

Die deutsche U21-Auswahl ist erfolgreich in die Junioren-Europameisterschaft gestartet. Im ungarischen Szekesfehervar setzte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz souverän mit 3:0 gegen den Gastgeber durch. Malick Thiaw kam dabei nicht zum Einsatz. Auch der vom FC Schalke 04 an Eintracht Frankfurt verliehene Markus Schubert saß 90 Minuten auf der Bank. Die Treffer erzielten Lukas Nmecha vom RSC Anderlecht (61.) sowie der Wolfsburger Ridle Baku per Doppelpack (66., 73.).

In ihrem zweiten Turnierspiel treffen die DFB-Junioren am Samstag (27.3.) um 21 Uhr auf die niederländische Auswahl, den Abschluss der Gruppenphase bildet am Dienstag (30.3.) um 18 Uhr das Duell mit Rumänien. Beide Begegnungen werden live auf ProSieben gezeigt.

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