Karel Geraerts: Haben die Treffer sehr schön herausgespielt

Es seien viele Dinge dabei gewesen, die im Training einstudiert wurden, erklärt Geraerts und meint damit unter anderem die Spielzüge vor den Toren von Simon Terodde und Blendi Idrizi. „Es hat Spaß gemacht, das zu sehen“, lobt der Fußballlehrer. Auch die Tatsache, dass der Gegner kein einziges Mal in den ersten 45 Minuten gefährlich zum Abschluss gekommen ist, stimmt ihn zufrieden.

Ganz ohne Makel war das Spiel aber nicht. „Mit den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel können wir nicht zufrieden sein. Das war nicht der Fußball, den ich sehen möchte. Diese Phasen sollten wir uns in einem Ligaspiel nicht leisten“, betont Geraerts. „Das weiß die Mannschaft aber auch.“

Letzte Trainingswoche für die Feinabstimmung nutzen

Die verbleibende Woche bis zum Pflichtspielstart am Samstag (20.1.) um 20.30 Uhr gegen den Hamburger SV will der Chef-Trainer nutzen, um mit seinem Team weiter an der Feinabstimmung zu feilen. „Wir werden intensiv arbeiten“, verspricht Geraerts, denn „wir alle freuen uns auf das Abendspiel in einer ausverkauften VELTINS-Arena.“

Seine Anfangsformation für das Kräftemessen mit den Rothosen hat der Coach zum Großteil bereits im Kopf. Endgültig festgelegt hat er sich aber noch nicht. Letzte Erkenntnisse werde die Trainingswoche liefern, so Geraerts. Positiv: Kein Spieler hat sich im Test gegen Eupen verletzt (Paul Seguin hatte lediglich wegen einer leichten Erkältung gefehlt), Bryan Lasme sein Comeback gefeiert. „Das gibt uns noch mehr Optionen in der Offensive“, sagt der Fußballlehrer.