Kees van Wonderen: Haben ideale Bedingungen in Belek

Die Vorbereitung auf die Rückrunde ist längst in vollem Gange. Nach zwei Trainingseinheiten in Gelsenkirchen haben die Königsblauen am Samstagvormittag (4.1.) ihr erstes Training im türkischen Belek absolviert. Vor den Übungen auf dem Platz gratulierten Mannschaft und Staff den beiden Geburtstagskindern des Tages: Chef-Trainer Kees van Wonderen, der seinen 56. Geburtstag feiert, und Angreifer Emil Højlund, der 20 Jahre alt wird.

Kees van Wonderen

Für van Wonderen ist es nichts Neues, seinen Geburtstag fernab der Familie zu verbringen – die Anforderungen des Trainerdaseins machen dies zur Routine. „Wir hatten vorher schöne Tage zusammen, und jetzt ist es an der Zeit, sich wieder auf den Fußball zu konzentrieren“, erklärt der Niederländer nach der ersten Einheit seiner Mannschaft im Trainingslager.

Wir haben zwei Einheiten pro Tag, zwei Testspiele und können intensiv arbeiten.

Kees van Wonderen

Auch wenn das Wetter am Vormittag noch nicht ganz mitspielen wollte, zeigt sich van Wonderen zufrieden mit den Bedingungen in Belek. „Der Platz ist in einem sehr guten Zustand. Wir haben zwei Einheiten pro Tag, zwei Testspiele und können intensiv arbeiten. Für uns ist es ideal, hier zu sein“, sagt der Coach und nennt einige der Ziele für die kommenden Tage: „Wir wollen uns in mehreren Bereichen verbessern – bei der Zusammenarbeit in der Defensive, der Offensive sowie bei den Standards. Außerdem geht es darum, wieder in den Rhythmus zu kommen.“

Mulder mit Auftakt zufrieden

Youri Mulder, Direktor Profifußball bei S04, stimmen die ersten Eindrücke, die die Mannschaft in Belek hinterlassen hat, ebenfalls positiv. „Was ich im ersten Training gesehen habe, war vielversprechend“, resümiert der 55-Jährige. Auch die beiden U19-Spieler Mika Khadr und Zaid Amoussou-Tchibara hinterließen bei ihm einen guten Eindruck. „Es ist ein starkes Zeichen, wenn junge Spieler in ihrem ersten Trainingslager so selbstbewusst auftreten.“

Van Wonderen ließ in einigen Übungen die Profis zusammenspielen, die in den letzten Partien vor der Winterpause zum Einsatz kamen und im Schlussspurt der Hinrunde überzeugten. Doch die Startelf für den Rückrundenauftakt bei Eintracht Braunschweig am 18. Januar steht damit noch lange nicht. „Nichts ist in Stein gemeißelt“, sagt der Fußballlehrer, der betont, dass jeder Spieler in den kommenden Tagen die Chance habe, sich aufzudrängen.

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