Suche
Login
Bitte melde Dich mit deinen bestehenden Nutzerdaten an.
Karel Geraerts: Das macht die Magie von Schalke aus
Die Erleichterung war groß nach dem 4:0-Auswärtssieg in Hamburg im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück, der gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Klassenverbleib gewesen ist. Im Duell mit Hansa Rostock am Samstag (11.5., 13 Uhr) kann der FC Schalke 04 nun befreit aufspielen. Der Gegner von der Ostsee steht hingegen unter Druck. Als Tabellensiebzehnter muss die Kogge in den abschließenden Partien punkten, um sich die Chance zu erhalten, auch in der kommenden Spielzeit zu einer Liga-Begegnung in der VELTINS-Arena antreten zu dürfen.
„Wir wollen eine gute Leistung zeigen und einen weiteren Sieg einfahren“, betont Chef-Trainer Karel Geraerts. „Das ist unser Anspruch an uns selbst, das haben unsere Fans verdient – und das ist auch unsere Pflicht im Sinne eines fairen Wettbewerbs in der Zweiten Liga.“
Coach freut sich auf überragendes Bild im Stadion
Der Belgier fiebert dem Anpfiff bereits mit Spannung entgegen, da er sich auf die Atmosphäre im Stadion freut. Die Ultras GE möchten gemeinsam mit allen anwesenden Fans die VELTINS-Arena in den Vereinsfarben erstrahlen lassen. Dafür sollen alle Anhänger, die im Oberrang sitzen, ein blaues Oberteil tragen – all jene, die im Unterrang stehen oder sitzen, mögen bitte in weiß kommen. „Das wird sicherlich ein überragendes Bild ergeben. Ich freue mich auf den Anblick“, sagt Geraerts. „Seitdem ich Coach auf Schalke bin, war jedes Heimspiel etwas ganz Besonderes. Die Unterstützung der Fans ist einmalig. Das macht die Magie von Schalke aus.“
Seitdem ich Coach auf Schalke bin, war jedes Heimspiel etwas ganz Besonderes.
Welche Anfangsformation er ins Rennen schickt, hat der 42-Jährige noch nicht entschieden. „Es gibt viele Spieler, die es verdient haben. Ich stehe vor der Aufgabe, eine Startelf zu benennen. Das ist gar nicht so einfach, aber es ist mein Job“, erklärt der Fußballlehrer und lobt dabei, wie sehr die Mannschaft in den vergangenen Wochen zu einer geschlossenen Einheit gewachsen sei. „Die Jungs haben sich stets gegenseitig gepusht – egal, ob sie gespielt haben oder nicht. Wir sind eine Gruppe, das zeigen auch die Ergebnisse.“
Ob Tomas Kalas, Kenan Karaman und Ron Schallenberg Teil seiner Überlegungen sein können, ist noch offen. Das Trio konnte am Donnerstag (9.5.) nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. „Ob sie dabei sind, entscheidet sich nach der Abschlusseinheit. Wir müssen schauen, wie fit sie sind“, berichtet Geraerts. Weiterhin keine Optionen sind Leo Greiml, Ralf Fährmann, Derry John Murkin und Brandon Soppy.