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Karel Geraerts: In der zweiten Hälfte haben wir auf den Anschlusstreffer gedrängt
Nach der 0:2-Niederlage am Samstag (20.1.) gegen den Hamburger SV blickte Karel Geraerts auf der Pressekonferenz gemeinsam mit HSV-Coach Tim Walter auf den Rückrundenauftakt in der VELTINS-Arena zurück. In der Mixed Zone kamen außerdem Torhüter Ralf Fährmann und Kapitän Simon Terodde zu Wort. schalke04.de hat die Aussagen des Quartetts notiert.
Karel Geraerts:
Die erste Halbzeit war sehr eng. Der entscheidende Unterschied war, dass die Hamburger ihre Chancen nutzen konnten – das zeigt ihre Qualität. Wir haben bei beiden Gegentoren nicht gut verteidigt. In der zweiten Hälfte haben wir auf den Anschlusstreffer gedrängt. Uns haben aber mehrfach ein, zwei Zentimeter gefehlt, wir haben Latte und Pfosten getroffen. Die Performance meiner Mannschaft im Gesamten stimmt mich aber zufrieden, einige Spieler sind aber leider nicht an ihr Leistungsmaximum gekommen. Wir haben gegen ein gutes Team gekämpft.
Tim Walter:
Ich glaube, dass wir gerade in der ersten Halbzeit sehr gut agiert haben. Wir haben gut umgeschaltet, schöne Tore erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann sehr, sehr viele Ecken wegverteidigt. Insgesamt bin ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden.
Ralf Fährmann:
Das Ergebnis spiegelt nicht unbedingt die 90 Minuten wider. Gleich dreimal standen die Latte oder der Pfosten im Weg. Darüber hinaus hatten wir noch einige weitere Möglichkeiten und auch gute Aktionen in der gegnerischen Hälfte. Diese Leistung müssen wir am Ende auch in Punkte ummünzen. Das ist uns nicht gelungen. Ich möchte aber nicht sagen, dass uns das Quäntchen Glück gefehlt hat. Das wäre in meinen Augen zu einfach. Die Hamburger haben ihre Chancen eiskalt genutzt. Sie waren sehr effektiv und haben ihre Qualitäten gezeigt.
Simon Terodde:
Die erste Halbzeit war ein Stück weit zu wenig von uns. Wir hatten viele enge Situationen im Spiel. Latte, Pfosten. Leider haben wir uns nicht mit dem Anschlusstor belohnt, dann wäre sicher noch etwas drin gewesen. Das ist extrem ärgerlich. Wir wollten da weitermachen, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben. Das ist sicherlich ein kleiner Dämpfer. Aber das müssen wir auch schnell abhaken. Wir müssen jetzt als Team zusammenhalten.