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Karel Geraerts: Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen
Nach dem wichtigen 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg wollen die Knappen am Freitag (19.4., 18.30 Uhr) einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen, wenn Königsblau erstmals zu einem Pflichtspiel bei der SV Elversberg gastiert.
Mit einem dreifachen Punktgewinn könnten die Knappen den Vorsprung auf Rang 16 für mindestens 48 Stunden auf sieben Zähler ausbauen. Bei diesem Vorhaben wird Cedric Brunner nicht mitwirken können, der Schweizer muss wegen Knieproblemen passen. Ein Einsatz von Assan Ouédraogo, der bereits gegen Nürnberg ausgefallen war, ist Chef-Trainer Karel Geraerts zufolge mindestens fraglich.
Es wäre der größte Fehler, den wir machen können, wenn wir jetzt glauben, dass die Arbeit erledigt ist. Denn dann werden wir in ein paar Wochen große Probleme haben.
Mit dem wieder genesenen Brandon Soppy, Henning Matriciani und Steven van der Sloot stehen Geraerts drei Optionen für die rechte Abwehrseite zur Verfügung. Die entsprechende Entscheidung werde er final am Freitag fällen, sagt der Coach der Knappen, der davor warnt, nach dem jüngsten Erfolg gegen den FCN auch nur einen Hauch nachzulassen. „Es wäre der größte Fehler, den wir machen können, wenn wir jetzt glauben, dass die Arbeit erledigt ist. Denn dann werden wir in ein paar Wochen große Probleme haben“, sagt Geraerts. „Wir müssen weiter hart arbeiten und als Team zusammenhalten, um den Job zu erledigen“, fügt der 42-Jährige hinzu.
Elversberg gewann zuletzt am Millerntor
Dass den Knappen am Freitag eine große Herausforderung bevorsteht, verdeutlicht nicht nur ein Blick auf die Tabelle, in der die SVE vier Zähler mehr als Königsblau aufweist. Zuletzt siegten die Saarländer mit 4:3 beim bisherigen Tabellenführer FC St. Pauli – und auch im Hinspiel in der VELTINS-Arena jubelte nach 90 Minuten die Mannschaft von Chef-Trainer Horst Steffen. „Es ist ein Team, das an seine Stärken glaubt. Sie haben eine gute Mannschaft mit guten Spielern. Davor habe ich damals schon gewarnt und das mache ich auch in dieser Woche“, sagt Geraerts. „Wenn wir keine 100 Prozent geben, werden wir verlieren. Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen.“