U23-Trainer Torsten Fröhling verlängert bis 2021

Der FC Schalke 04 bindet U23-Chef-Trainer Torsten Fröhling um ein weiteres Jahr. Der 53-Jährige unterzeichnete einen Vertrag bis 2021 und ist weiterhin für die Schalker Zweitvertretung verantwortlich.

„Torsten hat vergangenes Jahr maßgeblich zum Regionalliga-Aufstieg beigetragen und gezeigt, dass er der richtige Mann für die anstehenden Aufgaben ist“, sagt U23-Manager Gerald Asamoah. „Wir freuen uns, dass er uns für ein weiteres Jahr in der U23 erhalten bleibt.“

Souverän und mit einem großen Punkte-Vorsprung gelang der Mannschaft unter Fröhlings Leitung in der Saison 2018/2019 der Wiederaufstieg in die Regionalliga. In dieser Spielzeit, die aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Covid-19-Pandemie abgebrochen wurde, belegte der S04 unter Anwendung der Quotientenregel den zwölften Tabellenplatz in der Regionalliga West. S04-Ehrenspielführer Tomasz Waldoch, der seit zwei Saisons gemeinsam mit Fröhling das U23-Trainergespann bildet, übernimmt auch weiterhin die Funktion des Co-Trainers.

 

„Es macht mich glücklich und stolz zugleich, dass ich hier auf Schalke gemeinsam mit dem ganzen Team um Gerald Asamoah und Tomasz Waldoch erfolgreich weiterarbeiten kann“, so Fröhling. „Der Jahrgang und die Arbeit machen mir enorm viel Spaß, deswegen habe ich nicht lange gezögert, meinen Vertrag um ein weiteres Jahr zu verlängern.“

Torsten Fröhling (*24.8.1966), Inhaber der DFB-Fußball-Lehrer-Lizenz, hatte vor seiner Amtsbekleidung bei den Königsblauen zur Saison 2018/2019 zuletzt beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden gearbeitet, bei dem er im Februar 2017 sein Amt niedergelegt hatte. Die weiteren Stationen seiner Trainerlaufbahn hießen Altona 93 (2007-2009), Holstein Kiel II (2009-2010, interimsweise für drei Spiele auch bei der Ersten Mannschaft), VfB Oldenburg (2010-2011) Hamburger SV U17 (2011-2013), 1860 München II (2013-2015) sowie die Profimannschaft von 1860 München in der Zweiten Bundesliga (2015).

Seine Karriere als Spieler begann Fröhling 1979 beim 1. FC Magdeburg. Danach schloss er sich der BSG Motor Schönebeck (1985-1989) an. Über die BSG Stahl Eisenhüttenstadt (1989) ging es zu den Proficlubs Hamburger SV (1989-1991) und FC St. Pauli (1991-1997). Beim VfB Lübeck (1997-1998) in der Regionalliga Nord beendete der Innenverteidiger seine aktive Laufbahn.