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Alles Pommes oder was? - Gastbeitrag aus dem Trainingslager der Leichtathletik
Die königsblauen Leichtathleten haben in den Osterferien ein Trainingslager im niederländischen Bruinisse absolviert. Mit dabei war Aviva, die das Camp in einem Gastbeitrag noch einmal Revue passieren lässt.
Sport, Strand und Meer — So startete Freitag, am 31. März, unser
Trainingslager nach Bruinisse in die Niederlande — Das Land der Fritten,
aber dazu später mehr — Schon auf der Hinfahrt kam ordentlich
Stimmung auf und mit Musik von „Griechischer Wein“ über „Teenage Dirtbag“,
„Bibi und Tina“, Taylor Swift und Cro bis hin zu „Schnie, Schna Schnappi“
wurde jeder Musikgeschmack bedient. Endlich angekommen saßen, nach
Auspacken und Essen, alle bei mehreren Runden „Werwölfe“ zusammen.
Morgens startete der Tag früh mit einer Joggingrunde, anschließend wurde
zusammen gefrühstückt. Auf der Anlage gab es ein Schwimmbad, welches bei
den Athleten sehr beliebt war und auch oft genutzt wurde. Ganz in der Nähe
befand sich auch ein Leichtathletikstadion, dort wurde nicht nur bei blauem
Himmel und Sonnenschein trainiert. Speer, Kugelstoßen, Staffel, Weitsprung,
Sprint, Ausdauer und Krafttraining, alles was ein Leichtathletikherz begehrt
wurde von den Trainern geboten. Auch der Strand wurde als Trainingsort genutzt. Aber auch andere Sportarten gehören zu einem abwechslungsreichen
Training dazu, so zum Beispiel Beach Volleyball!
Aber wir hatten durchaus mehr Programm. Wir besuchten Sonntag einen
Hochseilgarten. In luftigen Höhen bewies jeder Mut und schwebte quasi über die Hindernisse. Auch der Waterjump, eine gigantische Wasserrutsche, bereitete den Beteiligten einen riesigen Spaß, Elisa K. legte hier den besten Sprung hin. Abends sind wir
manchmal Bowlen gegangen, beim zweiten Mal konnte man bei wirklich jedem eine Verbesserung sehen. Da war die Freue auch sichtlich groß. Merit ging am Ende als beste
Bowlerin nach Hause. Dadurch, dass wir eine Ferienhaus hatten, mussten wir uns selbst um die Verpflegung kümmern. Abends bildeten sich immer kleine Teams, die sich überlegten, was sie zu Essen machen wollten und dies dann auch zubereiteten. Mittags meinte Wolfgang, er müsse immer Pommes Frites machen, er hatte sogar eine richtige Fritteuse mitgebracht. Dies war in den ersten Tagen noch gut, doch irgendwann konnten wir Pommes Frites nicht mehr sehen und wollen auch Mittags etwas gesünderes. Dies war gar kein Problem, generell wurden alle Essenswünsche von Wolfgang erfüllt.
Gegen Mitte der Freizeit, brach leider ein Magen-Darm-Virus aus, fast die Hälfte der Mannschaft war betroffen und lag flach. Das war gar nicht cool. Das Positive daran war, dass die wenigen Gesunden es auch mal in den Stadtkern geschafft haben. Dort sind wir dann Eisessen gegangen. Am letzten Abend sprach Wolfgang noch ein paar Ehrungen aus. Elisa K. gewann in der Kategorie der beste Waterjump-Sprung, Xenia stach als Beste
im Hochseilgarten hervor und Merit erreichte die höchste Punktzahl im Bowling. Aviva war die beste Köchin und Marie wurde dafür geehrt, dass sie sich ständig für alle eingesetzt hat und sich ganz rührend um jeden gekümmert hat. Am Tag der Abreise waren alle ein bisschen erschöpft und traurig, dass es schon vorbei war. Alles in allem lässt sich sagen, dass das Trainingslager trotz mancher Schwierigkeiten ein voller Erfolg war. Alle hatten einen riesengroßen Spaß und werden sich immer an Dieses erinnern. Ein riesiges Dankeschön geht an die Betreuer und Trainer Marie und Wolfgang!