Gegnerporträt

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SC Paderborn 07: Per Highspeed-Aufzug zurück ins Oberhaus

Es ist lediglich etwas mehr als zwei Jahre her, als der SC Paderborn 07 in der fußballerischen Bedeutungslosigkeit zu versinken drohte. Am 20. Mai 2017 war der sportliche Abstieg der Ostwestfalen, die in der Saison 2014/2015 noch in der Bundesliga gespielt hatten, in die Regionalliga besiegelt. Drei Wochen später folgte die unverhoffte Rettung: Zweitliga-Absteiger 1860 München wurde die Drittligalizenz verwehrt, der SCP durfte in Liga drei bleiben.

Ante Covic

Hertha BSC: Ante Covic soll die „Alte Dame“ flottmachen

Mit offensivem Fußball, einem neuen Gesicht an der Seitenlinie und frischem Geld möchte Hertha BSC eine erfolgreichere Saison spielen als im Vorjahr. „Es gibt aber keine Verpflichtung, hier um internationale Plätze mitspielen zu müssen“, unterstreicht Michael Preetz.

Philippe Coutinho

Bayern München: Blutauffrischung für die Mission Titelverteidigung

Am Ende waren es doch wieder die Bayern, die nach dem 34. Spieltag von der Tabellenspitze grüßten und damit die siebte Deutsche Meisterschaft in Folge feiern konnten. Obendrauf gab es den DFB-Pokal. Damit beendete Niko Kovac sein erstes Jahr als Chef-Trainer der Münchner mit zwei Titeln. Richtig zufrieden waren die Verantwortlichen an der Säbener Straße trotzdem nicht.

Marco Rose

Borussia Mönchengladbach: Rosige Zukunftsaussichten

Neuer Trainer, neues Spielsystem, neue Offensivkräfte: Bei Borussia Mönchengladbach gibt es viele Veränderungen. Alles verbunden mit der Hoffnung, spektakulären und zugleich erfolgreichen Fußball zu spielen.

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SV Drochtersen/Assel: Vom Losglück geküsst

Es gibt viele Fußballvereine, denen gerne einmal wiederkehrendes Losglück nachgesagt wird. Hier und da womöglich zu Unrecht, doch auf die SV Drochtersen/Assel trifft dieses Urteil zweifellos zu. Denn im dritten DFB-Pokalspiel der Vereinsgeschichte darf sich der Regionalligist aus Niedersachsen zum dritten Mal mit einem Traditionsclub aus der Bundesliga messen.

Nico Willig

VfB Stuttgart: Minimalziel erreicht

Hinter dem VfB Stuttgart liegt alles andere als eine gute Saison. Als Fast-Europa-League-Teilnehmer und zweitbeste Rückrundenmannschaft der Vorsaison in die aktuelle Spielzeit gestartet, hieß es im vergangenen Sommer im Umfeld der Schwaben, dass nur der Klassenerhalt nicht mehr das Ziel sein könne. Momentan wären die VfB-Verantwortlichen allerdings froh, wenn feststünde, dass auch in der kommenden Saison Bundesligafußball in der Mercedes-Benz Arena gespielt wird.

Peter Bosz

Bayer Leverkusen: Schlussspurt

Peter Bosz ist mit Bayer Leverkusen auf Champions-League-Kurs. Selbst, als die Werkself am 28. Spieltag eine 2:4-Heimpleite gegen Leipzig kassiert hatte, auf Rang neun abgerutscht war und der Rückstand auf den vierten Platz satte zehn Zähler betrug, wollte der Niederländer das große Ziel nicht aufgegeben. „Ich habe immer noch gedacht, dass es möglich ist“, sagt der Chef-Trainer der Rheinländer, der in der Winterpause Heiko Herrlich an der Seitenlinie beerbt hatte.

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FC Augsburg: Ziel in Sicht

Selten dürften die Fans des FC Augsburg innerhalb von nur sechs Tagen solch unterschiedliche Heimspiele erlebt haben. Nachdem die Fuggerstädter den VfB Stuttgart am 30. Spieltag noch mit 6:0 aus der WWK-Arena geschossen hatten – gleichbedeutend mit dem höchsten Bundesligasieg der Vereinsgeschichte – ging die Partie gegen Bayer Leverkusen zuletzt verdientermaßen mit 1:4 verloren.

Lucien Favre

Borussia Dortmund: Selbstbewusst in den Endspurt

Das Titelrennen in der Bundesliga ist spannend wie lange nicht mehr. Nachdem der FC Bayern in den vergangenen Jahren zumeist schon frühzeitig als Deutscher Meister feststand, mischt Borussia Dortmund in dieser Saison wieder oben mit. Vier Spieltage vor Schluss liegen die Schwarz-Gelben lediglich einen Zähler hinter den Münchnern.

Julian Nagelsmann

TSG 1899 Hoffenheim: Europapokal-Qualifikation als Abschiedswunsch

Fünf Spieltage vor Schluss kann sich die TSG 1899 Hoffenheim berechtigte Hoffnungen darauf machen, in der kommenden Saison abermals europäisch vertreten zu sein. Denn dank zuletzt fünf Spielen in Serie ohne Niederlage - vier Siege und ein Remis - belegen die Kraichgauer aktuell Rang sechs. Sogar die Champions-League-Qualifikation ist noch möglich.

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1. FC Nürnberg: Im Aufwind

Eine gute Leistung gezeigt, im Sechs-Punkte-Spiel beim VfB Stuttgart aber dennoch Zähler liegen gelassen: Beim 1. FC Nürnberg herrschten nach dem 1:1 im Ländle gemischte Gefühle. Der Glaube an den Klassenerhalt lebt bei den Franken aber weiterhin.

Eintracht Frankfurt | Jovic, Rebic, Haller

Eintracht Frankfurt: Blut geleckt

Fünf Bundesligasiege in Serie haben Eintracht Frankfurt nach 27 Spieltagen auf einen Champions-League-Platz katapultiert. Wettbewerbsübergreifend sind die Adler im Kalenderjahr 2019 bislang ungeschlagen, die letzte Niederlage, ein 0:3 gegen Bayern München, datiert vom 22. Dezember 2018.