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Elfmeterkiller mit „Goldenem Handschuh“
Am 2. Juni 1992 geboren, aufgewachsen auf einem Bauernhof in der Nähe von Berndroth und bereits als kleines Kind fußballbegeistert, schloss sich Alexander Schwolow im Alter von 13 Jahren der Nachwuchsabteilung des SV Wehen Wiesbaden an. Dort reifte das Talent und spielte sich ins Blickfeld des SC Freiburg, mit dessen U19 er einige Spielzeiten später den DFB-Junioren-Vereinspokal gewinnen konnte. Bemerkenswert: Im Halbfinale und im Finale parierte er jeweils den entscheidenden Elfmeter. In dieser Zeit sammelte „Schwolli“ ebenfalls Erfahrung in den U18-, U19- und U20-Nationalmannschaften des DFB und schaffte den Sprung in den Lizenzspielerkader der Breisgauer.
Um Spielpraxis zu sammeln, wechselte der Keeper in der Saison 2014/2015 als Leihspieler zu Arminia Bielefeld, wo er sich erneut als Elfmeterkiller auszeichnen konnte und im DFB-Pokal bis ins Halbfinale einzog. Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Dritten Liga kehrte er zwischen die Pfosten des Sport-Clubs zurück, wo er zum Stammtorhüter avancierte. Im Jahr 2016 errang der Schlussmann mit Freiburg den Zweitligameistertitel, ehe er in der Saison 2017/2018 den „Goldenen Handschuh“ für den besten Torwart der Bundesliga gewann.
Zur Saison 2020/2021 wechselte Schwolow innerhalb der Bundesliga zu Hertha BSC. Nach zwei Jahren und 51 Bundesliga-Einsätzen in Berlin führte ihn sein Weg im Sommer 2022 zu den Knappen.