Darko Churlinov: Manchmal kann eine einzelne Aktion ein Spiel entscheiden

An der Entstehung des Siegtreffers am Samstag (17.2.) gegen den SV Wehen Wiesbaden war Darko Churlinov direkt beteiligt. Der Offensivmann war in der 60. Minute im Sechzehner von Gegenspieler Aleksandar Vukotic am Fuß getroffen worden, Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte anschließend direkt auf den Elfmeterpunkt. „Das war eine klare Sache“, erklärt der Winterpausen-Zugang.

Darko Churlinov

Mit einem Augenzwinkern ergänzt der Rechtsfuß, dass er seinen Schussversuch auch gerne selbst im Netz untergebracht hätte. „Aber so ist es auch gut. Wichtig ist, dass wir ein Tor mehr als der Gegner erzielt haben.“

Dass der 1:0-Sieg gegen den Aufsteiger kein fußballerischer Leckerbissen war, ist dem nordmazedonischen Nationalspieler bewusst. „Das Wichtigste waren die drei Punkte. Das Ergebnis zählt am Ende des Tages“, sagt Churlinov. „Aber uns ist bewusst, dass wir besser nach vorne spielen müssen. Daran arbeiten wir. Ich bin überzeugt davon, dass uns das in den kommenden Wochen auch gelingen wird. Der Trainer gibt eine gute Richtung vor und stellt uns gut ein.“

Uns ist bewusst, dass wir besser nach vorne spielen müssen. Daran arbeiten wir.

Darko Churlinov

Mit dem Rückenwind nach dem wichtigen Dreier gegen den SV Wehen Wiesbaden wird Königsblau nun die anstehende Trainingswoche angehen. Gegner im Auswärtsspiel am Samstag (24.2.) um 20.30 Uhr ist der 1. FC Magdeburg – ein Verein, den Schalkes Nummer 23 gut kennt. Denn Churlinov lief in der U17 für den Club aus Sachsen-Anhalt auf. An alter Wirkungsstätte möchte der Offensivmann dazu beitragen, dass seine jetzige Mannschaft in der Tabelle weitere Punkte sammelt.

Nach knapp vier Wochen in Gelsenkirchen sagt er: „Ich fühle mich von Tag zu Tag besser, finde immer mehr meinen Rhythmus.“ Einen Treffer hat Churlinov bereits erzielt, weitere sollen folgen. „Ich möchte der Mannschaft helfen. Manchmal kann eine einzelne Aktion ein Spiel entscheiden.“ So wie unmittelbar vor dem Elfmeterpfiff von Deniz Aytekin.

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