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Simon Terodde: Wir hatten genug Chancen, um zu treffen
Kurz vor dem Abpfiff am Ostersonntag (31.3.) keimte beim Spielstand von 0:0 noch einmal Hoffnung auf die große Chance für den Siegtreffer auf. „In meinen Augen hätten wir einen Handelfmeter bekommen müssen. Wenn man die Szene im Nachgang noch einmal sieht, dann ist das wirklich bitter“, sagt Simon Terodde. Andersherum gibt der Kapitän nach dem Remis gegen den Karlsruher SC aber auch selbstkritisch zu: „Wir hatten genug Chancen, um zu treffen.“
Gerade in der ersten Halbzeit hatten sich den Knappen mehrere Hochkaräter geboten. „Aber mal war in letzter Sekunde ein Fuß dazwischen, mal waren wir vor dem Tor nicht konsequent genug“, resümiert der Stürmer, der seine Mannschaft in den ersten 60 Minuten gut im Spiel sah. „Leider hat Patrick Drewes in dieser Phase mehrfach richtig gut gehalten“, so Terodde über den an diesem Nachmittag besten Akteur im KSC-Trikot.
Mal war in letzter Sekunde ein Fuß dazwischen, mal waren wir vor dem Tor nicht konsequent genug.
Nach einer Stunde habe es dann einen kleinen Bruch im Spiel der Königsblauen gegeben, analysiert Schalkes Nummer 9. „Die letzten 30 Minuten muss man auch kritisch sehen. Wir waren lange überlegen, müssen am Ende aber mit dem Zähler leben.“
In Hannover anders auftreten als in den vergangenen Auswärtsspielen
Bei der Beurteilung des Ergebnisses, so Terodde, dürfe allerdings nicht vergessen werden, dass sich die Badener zuletzt extrem torhungrig präsentiert hätten und mit dem Rückenwind eines 7:0-Sieges gegen den 1. FC Magdeburg angereist waren. „Sie konnten befreit aufspielen“, sagt der Angreifer. Nichtsdestotrotz sei es der eigene Anspruch, ein Heimspiel zu gewinnen.
Drei Punkte sollen es nach dem Geschmack des Schalker Spielführers dafür am Sonntag (7.4.) in Hannover werden. Dass die Knappen in der Fremde zuletzt harmlos aufgetreten sind, dürfe sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht wiederholen. „Wir müssen auswärts anders auftreten, das muss unter der Woche das Thema sein“, so Terodde abschließend.