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Cedric Brunner: In der Bundesliga wird das knallhart bestraft
Keine Punkte für Königsblau: Am Samstag (8.10.) unterlagen die Knappen Bayer Leverkusen deutlich mit 0:4. Nach dem Spiel in der BayArena haben sich die beiden Chef-Trainer sowie Leo Greiml und Cedric Brunner zur Partie geäußert.
Frank Kramer:
Wir waren heute die unterlegene Mannschaft. Das Tempo von Leverkusen haben wir zu häufig nicht verteidigen können. Im Ballbesitz waren wir nicht klar genug, sodass wir bei Ballverlusten in die Konter hineingelaufen sind. Das, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir nicht umsetzen und gehen deshalb verdient als Verlierer vom Platz. Jetzt gilt es, das klar und deutlich zu analysieren.
Xabi Alonso:
Wir sind zufrieden. Nach zwei Tagen mit der Mannschaft hatten wir nicht viel Zeit, aber die Spieler haben verstanden, was wir wollen und wie wir spielen wollen. Heute war es eine komplette Leistung, offensiv wie defensiv. Ich glaube, dass wir noch viele Sachen verbessern können. Wir haben über einige Konzepte gesprochen und die Spieler haben sie verstanden. Es ist ein guter Start für den Weg, der vor uns liegt.
Leo Greiml:
Wir sind alle sehr enttäuscht, wir haben uns deutlich mehr erhofft. Wir sind mit einem guten Gefühl ins Spiel gegangen und wollten unbedingt Punkte mitnehmen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht ruhig genug am Ball, was wir uns vorgenommen hatten, aber leider nicht umgesetzt haben. In der zweiten Halbzeit waren wir ruhiger am Ball, haben etwas besser mitgespielt, was die deutliche Niederlage aber nicht verhindert hat.
Cedric Brunner:
Wir haben uns das ganz anders vorgestellt. Wir wussten, dass Bayer in der Offensive schnelle Leute hat. Letztlich haben wir viel zu naiv verteidigt. Jetzt fährst du mit einer 0:4-Niederlage nach Hause, das haben unsere Fans nicht verdient. Wir müssen das jetzt möglichst schnell abhaken. Wir wollten eng dran sein, Zweikämpfe gewinnen, die Gegenspieler ablaufen und viel kompakter stehen. Das ist uns über weite Strecken nicht gelungen. Diese Naivität in der Defensive müssen wir schleunigst abstellen. In der Bundesliga wird das knallhart bestraft, das haben wir heute wieder gesehen.