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Knappenschmiede zu Besuch im Regenbogenhaus
Gemeinsame Aktion mit Schalke hilft!: Der FC Schalke 04 unterstützt seit nun mehr als 15 Jahren das Regenbogenhaus in Gelsenkirchen-Horst. Am Donnerstag (23.1.) waren die Königsblauen erneut zu Besuch und packten ordentlich mit an. Dieses Mal gab es rege Unterstützung aus der Knappenschmiede.
Donnerstag, 12 Uhr: Im Regenbogenhaus duftet es bereits deftig. Heute gibt es Nudeln mit Gulasch und Rotkohl. Bedürftige Menschen bekommen hier jedoch nicht nur jeden Tag eine frische Mahlzeit, sie haben auch die Möglichkeit, sich zu duschen, die Kleider- und Wäschekammer zu nutzen und finden immer ein offenes Ohr bei Sabine Krämer, Leiterin des Regenbogenhauses, und ihrem Team.
Heute erhält das Regenbogenhaus königsblaue Unterstützung bei der Essensausgabe: mit dabei in Horst sind Fatlum Zaskoku, Chef-Trainer der Schalker U15 und Mannschaftsbetreuer Jürgen Lenk. Beide arbeiten schon seit vielen Jahren in der Knappenschmiede, doch sie sind das erste Mal im Regenbogenhaus: „Wir wurden hier sehr herzlich empfangen“, resümiert Zaskoku. „Wir hatten mit den Menschen hier sehr viel Spaß und es war schön ihnen eine Freude zu machen und zu helfen.“
Für das Regenbogenhaus sind solche Tage immer eine große Entlastung: „Das bedeutet uns super viel. Das ist für uns immer ein entspannter Arbeitstag, weil das Essen an dem Tag geliefert wird. Das ist natürlich ein Highlight, so ein schönes Buffet kommt immer gut an“, freut sich Sabine. „Ich sehe das an den Augen. Wenn ein ganzes Menü auf dem Tisch steht, machst du die Menschen hier mit einer Kleinigkeit glücklich.“
In Kooperation mit der vereinseigenen Stiftung Schalke hilft! und dem Schalker Fanprojekt sind diese Besuche bereits zur Tradition geworden: Mitarbeiter und Fans des S04 servieren einmal im Monat das Essen im Regenbogenhaus: „Da kann man nur den Hut vor ziehen, wer das Tag für Tag macht — und das auch im Ehrenamt“, erkennt Lenk an.
Helfende Hände sind schwer zu finden, doch die Arbeit im Regenbogenhaus ist für das Team um Sabine Krämer eine Herzensangelegenheit „Die ganze Bande nennt mich Mutti. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, erklärt Sabine ihre Beziehung zu den Menschen. Das Regenbogenhaus wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. Doch ans Aufhören denkt hier niemand.
Unser Umfeld: Gemeinschaft, Menschen, Schalke
Mehr Chancen für alle: „Schalke hilft!“