Norbert Elgert: Dieses Finale war Werbung für den deutschen Jugendfußball

Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Dennoch kann die U19 stolz auf ihren Auftritt im Finale des DFB-Pokals der Junioren sein. Nach der 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen den 1. FC Köln hat knappenschmiede.de Stimmen bei Chef-Trainer Norbert Elgert und Mathias Schober, dem Direktor Knappenschmiede und Entwicklung, zu den intensiven 120 Minuten in Potsdam gesammelt.

Norbert Elgert:

Ich hatte unglaublich viele niedergeschlagene Spieler in der Kabine. Die Aufgabe eines Coaches ist es nach solch einem Spiel, die Jungs zu trösten. Eine Niederlage in einem Finale tut immer richtig weh. Dennoch lässt sich festhalten: Das Spiel war definitiv Werbung für den deutschen Jugendfußball. Unser gesamter Verein kann stolz auf die Leistung und den Auftritt unseres Teams sein. Das Spiel hätte zwei Sieger verdient gehabt – aber so ist der Fußball nicht. Wir werden den Jungs jetzt helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Nach so einem Spiel darf man einige Tage traurig sein. Aber dann gilt es, schnell wieder aufzustehen. Zumal uns noch das Finale im Westfalenpokal bevorsteht.

Mathias Schober:

Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wenn man nach einem 0:2-Rückstand zurückkommt, dann selbst 3:2 in Führung geht und solch einen Fight hinlegt, dann ist das ganz groß. Wir haben alles rausgehauen. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht. Es war ein spektakuläres Endspiel zweier starker Teams, das der 1. FC Köln am Ende knapp für sich entschieden hat. An dieser Stelle Gratulation an unseren Gegner. Unseren Jungs tut die Niederlage kurz nach dem Abpfiff sicherlich sehr weh. Aber auch diese Momente gehören im Fußball dazu. Am Ende können die Jungs dennoch stolz auf ihre Leistung in der gesamten Saison sein.