Q and A mit Malik Talabidi

Hast du ein Vorbild? Wenn ja, wen?

Ein einziges Vorbild habe ich nicht, ich würde es eher Inspirationen nennen. Dazu zählen beispielsweise David Goggins, LeBron James oder Michael Jordan – das sind alles Sportler, die viel erreicht haben und über ihre Wege sprechen. Wenn ich fußballerische Vorbilder nennen müsste, wären es Sergio Ramos oder Antonio Rüdiger weit vorne.

Wer ist dein bester Kollege aus der Mannschaft?

Tommy (Verthomy Boboy, Anm. der Red.) ist mein bester Kollege. Mit allen anderen Jungs verstehe ich mich aber auch gut. Tommy und ich gehen oft gemeinsam essen, Rice to meet you in Essen kann ich ganz besonders empfehlen. Dort gibt es sehr gutes persisches Essen.

Was war dein Lieblingsverein als Kind und warum?

Mein Lieblingsverein in der Kindheit war Manchester United, ich habe viele Trikots zuhause. Mir gefällt der englische Fußball in der Premier League sehr.

Wie sehen deine Ziele für die nächste Saison aus?

Ich möchte nächste Saison viele Spiele machen und darin möglichst gut performen. Alles andere werde ich auf mich zukommen lassen.

Wo läuft die beste Musik und ist die beste Stimmung morgens um 8.30 Uhr?

Ich kann mir denken, von wem diese Frage kommt (lacht), sicher von Tim Terboven, unserem Physiotherapeuten. Bei ihm läuft schon früh morgens gute Musik und die Stimmung ist super, wir chillen dort oft, bevor es mit dem Training losgeht.

Wie sieht dein Alltag aus?

Ich stehe morgens gegen 7.30 Uhr auf und frühstücke erst einmal. Zwischen 8.30 Uhr und 14 Uhr bin ich auf dem Trainingsgelände. Manchmal schiebe ich danach einen Mittagsschlaf ein, aber da ich nebenbei eine Online-Ausbildung zum Sportfachwirt mache, setze ich mich auch oft noch an den Laptop. Je nachdem, was ansteht schaue ich abends Fußball oder gehe mit Freunden essen.

Hattest du nach deinem Wechsel wieder Kontakt zu deinem ehemaligen Mannschaftskameraden Tom Krauß?

Tom und ich haben auf jeden Fall noch Kontakt, auch wenn nicht täglich. Wir waren auch kurze Zeit gleichzeitig auf Schalke, wenn wir uns nach dem Training hier gesehen haben, haben wir oft kurz gequatscht – auch über alte Zeiten. Wir kennen uns schon ungefähr seitdem wir 14 Jahre alt sind.