Kalenderblatt

kalenderblatt_vizemeisterschaft_2001

19. Mai: Last-Minute-Drama um die Meisterschaft

Nach einer hervorragenden Saison steht der FC Schalke 04 am 19. Mai 2001 kurz vor der Verwirklichung eines Traums: dem Gewinn der achten deutschen Meisterschaft. Am letzten Spieltag wird die Spielvereinigung Unterhaching im heimischen Parkstadion nach einem 0:2-Rückstand mit 5:3 besiegt. Doch "höhere Mächte" sorgen dafür, dass die Königsblauen sich mit dem Titel "Meister der Herzen" begnügen müssen.

kalenderblatt_klodt

18. Mai: Klodt führt Schalke zur siebten Meisterschaft

Der 3:0-Erfolg der Knappen gegen den Hamburger SV im Finale um die Deutsche Meisterschaft 1958 ist in erster Linie mit seinem Namen verbunden: Berni Klodt. Der Kapitän, der schon vor dem Krieg mit Kuzorra und Szepan in einer Mannschaft spielt und als Bindeglied zur ruhmreichen Ära gilt, sorgt mit seinen zwei Toren nicht nur für die 2:0-Pausenführung, sondern ist als Führungsspieler ungemein wichtig für die junge Schalker Mannschaft.

kalenderblatt_hannes

17. Mai: Geburtstag von Wilfried Hannes

Jürgen Wegmann und Wilfried Hannes: Sie sind die Schalker Hoffnungsträger für die Spielzeit 1986/1987. Während Wegmann vom Revier-Nachbarn BVB kommt, hat Hannes, der am 17. Mai 1957 in Düren geboren wird, vorher elf Jahre bei Borussia Mönchengladbach gespielt. Ein technisch beschlagener Abwehrspieler, der achtmal (1981-1982) das Trikot der Nationalmannschaft trägt.

kalenderblatt_kurz

16. Mai: Marco Kurz wird 50

Er gehört zu der Gattung Fußball-Profis, die leicht unterschätzt werden. Marco Kurz ist keiner, der durch spektakuläre Kabinettstückchen auf sich aufmerksam macht. Aber der gebürtige Stuttgarter ist unheimlich wichtig für das Kollektiv. Eine Erfahrung, die nicht zuletzt Huub Stevens 1997 macht.

kalenderblatt_schalke_hamburg

15. Mai: Erster sportlicher Abstieg wird besiegelt

Die Fans können es nicht fassen. Nach dem 4:2-Sieg beim Hamburger SV (Bild aus dem Hinspiel) am letzten Spieltag ist es amtlich: Schalke 04, obwohl mit fünf Nationalspielern - Koslowski, Libuda, Herrmann, Nowak, Schulz - gespickt, muss absteigen. Die Entscheidung auf dem grünen Rasen ist gefallen - die am grünen Tisch jedoch noch nicht.

kalenderblatt_schalke_neunkirchen

14. Mai: Sieg gegen Neunkirchen sichert den Klassenerhalt

Vor der Saison 1965/1966 sieht es gar nicht gut aus für den FC Schalke 04. In der Vorsaison sportlich abgestiegen, haben die Knappen von der Aufstockung der Bundesliga auf 18 Vereine profitiert. Viele Leistungsträger verlassen aber den Verein, der "richtige" Abstieg scheint vorprogrammiert. Doch dem unerfahrenen Team um die Routiniers Manfred Kreuz und Günter Hermann gelingt der Klassenerhalt. Am 14. Mai 1966 sorgt ein 2:0 über Borussia Neunkirchen für Gänsehautgefühle in der Glückauf-Kampfbahn.

kalenderblatt_schalke_kaiserslautern

13. Mai: S04 zieht ins Finale des DFB-Pokals ein

Nach Erfolgen bei Rot-Weiß Oberhausen, gegen den SV Alsenborn und gegen Alemannia Aachen trifft der S04 im DFB-Pokal-Halbfinale am 3. Mai 1969 auswärts auf den 1. FC Kaiserslautern (Bild). Da in dieser Partie nach 120 Minuten keine Entscheidung gefallen ist – sie endet 1:1 – treffen sich beide Mannschaften im Wiederholungsspiel zehn Tage später wieder.

kalenderblatt_koeln_schalke

12. Mai: Köln beendet Schalker Finalträume

Die letzte Meisterschaftschance ist nach dem 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach verspielt, somit gilt es für das Team von Trainer Slobodan Cendic im Pokalhalbfinale am 12. Mai 1971 gegen den 1. FC Köln, das Endspiel um den DFB-Pokal zu erreichen. Und bis zur Halbzeit sieht es gut aus, doch dann dreht Kölns Wolfgang Overath auf.

kalenderblatt_dfb_pokal_2002

11. Mai: Schalke gewinnt zum vierten Mal den DFB-Pokal

Auf den Tag genau sechs Jahre nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Bayern in der Bundesliga, durch den sich der S04 für den UEFA-Pokal qualifiziert, steht für die Königsblauen eine historische Chance an: Die Knappen können beim zu diesem Zeitpunkt vorerst letzten Spiel von Chef-Trainer Huub Stevens den Pokal-Titel verteidigen.

kalenderblatt_waldoch

10. Mai: Tomasz Waldoch feiert Geburtstag

Sieben Jahre lang ist er als Spieler ein Schalker, seit 2006 arbeitet er im Nachwuchsbereich als Trainer für die Königsblauen. Tomasz Waldoch, der am 10. Mai 1971 im polnischen Danzig geboren wird, ist ein Muster-Profi und Vorbild von den Haarspitzen bis zu den Stollen. Ein tadelloser Sportsmann, der später zum Ehrenspielführer ernannt wird und dem beim Pokalsieg 2001 in Berlin eine ganz besondere Ehre zuteilwird.

kalenderblatt_schalke_bochum

9. Mai: Höchste Heimniederlage für den S04

"0:6 - Schalke weint - war das der Abstieg?" So titelt die Bild-Zeitung am 9. Mai 1981. Der S04 kassiert die höchste Heimniederlage der Bundesliga-Geschichte.

kalenderblatt_nigbur

8. Mai: Norbert Nigbur wird 71 Jahre alt

Für die Schalker Fans ist er die absolute "Nummer eins" im Trikot der Königsblauen. Als die Anhänger 1999 aufgerufen werden, einen Schlussmann für die Jahrhundert-Elf zu bestimmen, fällt die Wahl eindeutig aus. Nicht Meistertorwart Hans Klodt (1227 Stimmen) oder UEFA-Cup-Held Jens Lehmann (3501) machen das Rennen. Mit 5350 Zuschriften hat Norbert Nigbur, der am 8. Mai 1948 in Gelsenkirchen-Heßler geboren wird, die Nase vorn.