Gegnerporträt

Borussia Dortmund: Treffsicher unter Tuchel

Ein neuer Trainer, eine furiose Offensive sowie überraschende Leistungsträger - Borussia Dortmund schwebt aktuell auf einer Welle des Erfolges. Mit fünf Punkten Rückstand auf den FC Bayern liegt der BVB auf Platz zwei der Bundesliga und ist damit härtester Verfolger der Münchner.

FC Ingolstadt 04: Rekord zum Einstand

Ein beliebtes Erfolgsrezept von Aufsteigern liest sich einfach: zu Hause möglichst viele Punkte sammeln und darauf hoffen, dass auswärts der eine oder andere Bonuszähler herausspringt. Nun gelang Bundesliga-Neuling FC Ingolstadt 04 der erste Heimsieg erst am achten Spieltag. Problem? Mitnichten! Die Schanzer sind erfolgreicher in die Saison gestartet als sie es sich erhofft hatten. Nebenbei stellten sie sogar eine Bestmarke auf.

1. FC Köln: Temperaturschwankungen

Die Geißböcke deuten zu Saisonbeginn an, dass sie wie 2014/2015 auch im aktuellen Spieljahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen. Neunmal betraten sie in den vergangenen 15 Jahren den Fahrstuhl zwischen Bundesliga und Zweiter Liga, da bezeugen die jüngsten sicheren Jahre im Oberhaus so etwas wie Kontinuität. Aber Köln wäre nicht Köln, hinge nicht trotzdem irgendwo der Haussegen schief.

Borussia Mönchengladbach: Fohlen auf Aufholjagd

Einmal Tabellenende und zurück, vom größten Rätsel der Bundesliga hin zur Mannschaft der Stunde - Borussia Mönchengladbach brachte diese Entwicklung in den ersten neun Spieltagen im Schnelldurchlauf hinter sich.

Sparta Prag: Laue Lüftchen für die Gipfelstürmer

Einige Kratzer hat es in den vergangenen Jahren bekommen, das Selbstverständnis Prags als unangefochtene Nummer eins im tschechischen Fußballland. Nur einmal thronte Sparta am Ende der vergangenen fünf Spielzeiten über dem Rest der Liga. Nun nehmen Chef-Trainer Zdenek Scasny und seine Mannen einen neuen Anlauf, die Verhältnisse wieder ins rechte Licht zu rücken.

Hertha BSC: Beauty-Kur für die Alte Dame

Die „Alte Dame“ aus Berlin war einst eine junge, blühende Schönheit. Namen wie Marcelinho, Arne Friedrich oder Marko Pantelic zierten sie, und sie durfte Jahr für Jahr um die europäischen Plätze rangeln. Doch das ist lange her.

Asteras Tripolis: Neuer Stern am internationalen Firmament

Auch hellen Sternen am Expertenhimmel geht nicht unmittelbar ein Licht auf, wenn sie vom griechischen Fußballclub Asteras Tripolis hören. Dabei erlebte der Verein im neuen Jahrtausend einen fast schon kometenhaften Aufstieg. Seit der jüngsten Saison strahlt der Stern in Tripolis so hell, dass er auch über die Landesgrenzen hinaus zu erkennen ist.

Hamburger SV: Gefestigter als in den Vorjahren

Aktuell befindet sich der HSV auf einem Höhenflug. Zuletzt gab es ein 3:0 in Mönchengladbach und ein 1:0 in Ingolstadt, hinzu kommt eine torlose Punkteteilung gegen Frankfurt.

Eintracht Frankfurt: Angriffslustig

Der Trennung folgte die alte Liebe. Nach der gescheiterten Liaison mit Thomas Schaaf, der am Main „keinen Rückhalt“ mehr spürte, soll bei Eintracht Frankfurt eine alte Herzensbindung wieder schlagen: Armin Veh kehrte zurück und sorgt seitdem für Aufbruchsstimmung im Adlerhorst, die sich für die Fans nach Europa anfühlt.

VfB Stuttgart: Keine Zauberer

Nach einer Zittersaison, in der man sich erst am letzten Spieltag retten konnte, hofft man beim VfB Stuttgart nun auf ein ruhiges Jahr. Die Schwaben wollen sich mit mutigem Offensivfußball schnell aller Abstiegssorgen entledigen. Die bisherige Punkteausbeute erinnert dabei bislang allerdings eher an die vergangene Saison.

APOEL Nikosia: Serienmeister mit neuem Coach

In den europäischen Club-Wettbewerben ist APOEL Nikosia spätestens seit der Saison 2011/2012 kein unbeschriebenes Blatt mehr. Denn seinerzeit zogen die Kicker von der Mittelmeerinsel nach einer überzeugenden Gruppenphase und einem Sieg im Elfmeterschießen in der Runde der letzten 16 gegen Olympique Lyon ins Viertelfinale der Champions League ein.

1. FSV Mainz 05: Alle Jahre wieder …

Einfach ein sympathischer Club, diese Nullfünfer. So denken viele über den „Karnevalsverein“ aus Rheinhessen. Doch die Mainzer sind im Begriff, sich diese Saison unbeliebt zu machen: Sie könnten einigen Mannschaften größere Probleme bereiten.