Gegnerporträt

Markus Anfang

1. FC Köln: Spitzenreiter trotz schwacher Heimbilanz

Elf Spiele, 21 Punkte, Spitzenreiter. Die Welt beim 1. FC Köln könnte in Ordnung sein, ist die Mannschaft um Kapitän und Nationalspieler Jonas Hector doch auf den ersten Blick auf bestem Wege, den „Betriebsunfall“ - den Abstieg in die Zweite Liga - zu korrigieren. Die Stimmung rund um das Geißbockheim ist allerdings eine andere. Der FC blieb zuletzt drei Spiele nacheinander ohne Dreier. Und das Verfolgerfeld rückt immer näher.

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RB Leipzig: Jung und torhungrig

Egal ob bei Bauten in der mehr als 850 Jahren alten Stadt oder bei der Philosophie des erst seit 2009 existierenden Fußballvereins, der vor zwei Jahren in die Bundesliga aufstieg: Der Jugendstil prägt Leipzig mit. Lediglich ein Spieler des 25 Mann starken Kaders von Trainer Ralf Rangnick wurde in den achtziger Jahren geboren, RB setzt seit jeher fast ausnahmslos auf vielversprechende Talente.

Galatasaray Istanbul

Galatasaray Istanbul: Zu Hause eine Macht

21 Meisterschaften, 17 nationale Pokalsiege und 15 gewonnene Supercups zieren den Briefkopf von Galatasaray Istanbul, hinzu kommt der Gewinn des UEFA-Cups in der Saison 1999/2000. Damit sind die „Löwen“, wie der Verein von seinen Fans genannt wird, der erfolgreichste Club in der Türkei.

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Werder Bremen: Attacke

Der beste Saisonstart seit sieben Jahren hat beim SV Werder Bremen die Erinnerung an wohlige Europapokal-Nächte geweckt. Noch aber sind die Verantwortlichen vorsichtig.

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Fortuna Düsseldorf: Stark gegen den Ball

Der Saisonstart verlief ordentlich, doch zuletzt stotterte der Motor bei Fortuna Düsseldorf. In den vergangenen drei Partien holten die Mannen von Friedhelm Funkel nur einen Punkt, in Nürnberg setzte es eine 0:3-Niederlage. Auffällig: Der Aufsteiger ist dann gefährlich, wenn er den Ball an den Gegner abgibt.

Jefferson Farfan

Lokomotive Moskau: Viel Erfahrung mit königsblauem Einfluss

Als Underdog gestartet, sorgte Lokomotive Moskau in der vergangenen Saison Woche für Woche für positive Schlagzeilen. Belohnt wurde die starke Spielzeit am Ende mit der dritten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Großen Anteil an der Erfolgsstory hatten zwei ehemalige Schalker: Jefferson Farfan und Sportdirektor Erik Stoffelshaus, der den Peruaner im Frühjahr 2017 aus Abu Dhabi in die russische Hauptstadt gelockt hatte.

Sandro Schwarz

1. FSV Mainz 05: Im Plus

Zahlen prägen das Bild der neuen Saison beim 1. FSV Mainz 05. Mit drei Zahlen möchte sich aber niemand beschäftigen: 16, 17 und 18.

Arjen Robben

Bayern München: Alte Ziele, neue Motivation

Die Bayern, so scheint es, eilen auch in der laufenden Saison unaufhaltsam dem Titel entgegen – so viel hat sich ja nicht verändert in München.

FC Porto

FC Porto: Kaum auszurechnen

Nach dem überlegenen Gewinn der Meisterschaft in der vergangenen Saison hatte der FC Porto zuletzt Probleme, in Tritt zu kommen. Was auch daran liegt, dass der Club einmal mehr Topspieler an die „großen“ Ligen verloren hat.

Pal Dardai

Hertha BSC: Perspektivwechsel

Hertha BSC möchte dem Mittelmaß entfliehen. Die Stellschrauben hat Chef-Trainer Pal Dardai Richtung Langfristigkeit gedreht. Zahlen belegen, wie grau die Berliner Maus vergangene Saison war: Die Zehn steht nicht nur für den Platz in der Abschlusstabelle, sondern auch für den Punkteabstand zu den internationalen Rängen sowie zum Relegationsplatz.

Bruno Labbadia

VfL Wolfsburg: Die Trendwende muss her

Zum zweiten Mal in Folge rettete sich der VfL Wolfsburg Ende Mai in der Relegation vor dem Abstieg. Die Niedersachsen haben eigentlich größere Ansprüche. Für die neue Saison haben sich die Wölfe deshalb auf und neben dem Platz neu aufgestellt. Es muss einfach besser werden.

Timo Wenzel

1. FC Schweinfurt 05: Das Klopfen wird lauter

Die erfolgreichen Zeiten des 1. FC Schweinfurt 05 liegen so weit zurück, dass sie kaum ein Anhänger selbst erlebt haben dürfte. Nach turbulenten Jahren hat es der Verein nun aber wieder vor die Tür zum Profifußball geschafft.