Kalenderblatt

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20. März: Mainz stürzt den Tabellenführer

Es ist einer dieser Nachmittage, an den man sich als Schalke-Fan nur ungern zurückerinnert. Am 20. März 2005 reist der FC Schalke 04 als Tabellenführer zum 1. FSV Mainz 05. Die 1:2-Niederlage bei den Rheinhessen bedeutet den Anfang vom Ende der Meisterträume, die eine Woche zuvor umso mehr gereift waren.

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19. März: Geburtstag von Mike Büskens

Nur wenige Schalker werden während ihrer aktiven Zeit im S04-Trikot von den Fans so sehr geliebt wie Mike Büskens. "Darauf bin ich stolz, weil ich niemanden in den Hintern gekrochen bin", sagt der Linksfuß und aktuelle Co-Trainer im Portrait von Christoph Biermann im Buch zum Pokalsieg 2001.

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18. März: „Eurofighter“ erleben magische Nacht in Valencia

Alles ist für den Höhepunkt vorbereitet. Erst sollen die Deutschen aus der Stadt der Tausend Feuer aus dem UEFA-Cup gekickt werden, dann will ganz Valencia den letzten Tag des Volksfestes "Las Fallas" feiern. Aus dem Plan wird nichts, die Gäste spielen am 18. März 1997 nicht mit. Nach dem 2:0-Hinspielerfolg erkämpfen sich die Schalker im Viertelfinal-Rückspiel ein 1:1 und erreichen damit die Vorschlussrunde gegen CD Teneriffa.

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17. März: Ivica Horvat sitzt zum letzten Mal auf der Schalker Bank

159 Bundesligaspiele der Königsblauen betreut Ivica Horvat als Coach, wird mit seinem Team 1972 DFB-Pokalsieger sowie Vizemeister und bewahrt den skandalgebeutelten Club 1973 vor dem Abstieg. Nach der 1:3-Niederlage gegen den VfL Bochum am 17. März 1979 muss er jedoch seinen Platz räumen.

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16. März: Kremers-Zwillinge besingen „Das Mädchen meiner Träume“

Da wo die Worte aufhören, fängt die Musik an - denken sich Helmut und Erwin Kremers 1974 und bringen eine Schallplatte heraus. Am 16. März vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC (3:0) hat "Das Mädchen meiner Träume" im Parkstadion Premiere.

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15. März: Lehmann verpasst Bundesliga-Rekord

In der Saison 1996/1997 bleibt Jens Lehmann fast zehn Stunden (597 Minuten) ohne Gegentor. Die Serie reißt erst am 15. März 1997.

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14. März: Schwere Verletzung beendet Manfred Drexlers Karriere

Ein Pokalspiel ist seine letzte Partie im Profifußball. Beim 3:3 im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Hertha BSC am 14. März 1984 verletzt sich Manfred Drexler, der am 4. Oktober 2017 verstarb, so schwer, dass er Sportinvalide wird. Ein sportlich trauriges Ende für einen Mittelfeldmann, der in seiner Karriere lange unterschätzt wird.

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13. März: Vor 85 Jahren wurde Helmut Jagielski geboren

Er gehört zur Meistermannschaft von 1958 und gewinnt in den 1960er-Jahren noch einmal den Titel. Helmut Jagielski, der am 13. März 1934 in Wattenscheid-Leithe geboren wird, feiert zudem 1961 einen seiner größten sportlichen Triumphe in der Glückauf-Kampfbahn - allerdings nicht im Trikot der Königsblauen.

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12. März: S04-Trio feiert Tor-Premiere

Die Vorzeichen für das Bundesligaspiel der Schalker gegen den TSV 1860 München am 12. März 1995 sind denkbar schlecht. Nicht nur, dass Trainer Jörg Berger auf zwei Stammkräfte (Müller und Anderbrügge) verzichten muss, seinem Team steckt zu allem Überfluss das unglückliche 2:3 im Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach unter der Woche in den Knochen. Glücklicherweise treffen in dieser Situation gleich drei Schalker zum ersten Mal für ihren Verein in der Bundesliga.

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11. März: S04 spielt im Parkstadion nur 1:1 gegen Essen

Ein Hohn für jeden Schalke-Fan: Die Knappen sind am 11. März 1989 neidisch auf Rot-Weiss Essen. "Wir wollen versuchen, es den Essenern nachzumachen." Mit diesen Worten verabschiedet sich S04-Präsident Günter Eichberg nach der Pressekonferenz zum 1:1 gegen den Reviernachbarn im Parkstadion.

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10. März: Ein Tor fehlt zum Wunder von Madrid

Es ist ein Ergebnis, das wir am kommenden Mittwoch bei Manchester City erneut gerne nehmen würden. Vor vier Jahren, am 10. März 2015, reisen die Knappen nach einer 0:2-Hinspielniederlage zu den Königlichen nach Madrid. Was kaum einer zu träumen wagt, geschieht beinahe – nur ein einziges Tor fehlt dem S04 zur Krönung eines Fußball-Wunders und dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale.

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9. März: Max Merkels Schalke-Mission ist beendet

"Wir werden Meister!" Mit dieser forschen Ankündigung beginnt Max Merkel im Sommer 1975 seine Arbeit in Gelsenkirchen. Doch die Gleichung "Schalke + Merkel = achter Titel" geht nicht auf. Bereits nach acht Monaten, am 9. März 1976, trennen sich die Wege der beiden Bundesligainstitutionen. Merkels Sprüche hingegen bleiben unvergessen.