Florent Mollet: Schalke ist die richtige Adresse für mich

Seit dieser Saison ist Florent Mollet ein Königsblauer, mit zwei Toren in den ersten beiden Testspielen hat der 30-jährige Franzose bereits erste Zeichen bei seinem neuen Club gesetzt. „Es ist gut fürs Selbstvertrauen, wenn man so einsteigt“, sagt Mollet, betont aber zugleich, dass es entscheidend sein wird, „dies auch in den Partien in der VELTINS-Arena und den Auswärtsspielen zu zeigen“.

Florent Mollet

Bis zum ersten Bundesligaspiel stehen noch vier Testspiele, der Auftakt im DFB-Pokal und natürlich das Trainingslager in Mittersill an. In Österreich wollen die Knappen dann weiter an den Grundlagen für die neue Saison arbeiten. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung ist die Intensität „deutlich höher“ als er es aus Frankreich kenne, berichtet Mollet, der einen weiteren Unterschied zwischen beiden Ländern bereits ausgemacht hat. „In Deutschland geht vieles geregelter und pünktlicher vonstatten. Man merkt auch im Training, dass die Spieler die Vorbereitung sehr seriös angehen.“

Erste Profistation im Ausland

Erstmals in seiner Fußballerkarriere läuft Mollet nicht für ein französisches Team auf. „Als der Anruf kam, war ich sehr angetan, denn ich wollte gerne ins Ausland wechseln“, berichtet der Mittelfeldspieler von der ersten Kontaktaufnahme seitens des Vereins. „Als ich gehört habe, dass mit dem FC Schalke 04 ein so großer und renommierter Club Interesse hat, war mir sofort klar, dass das die richtige Adresse für mich ist“, betont Mollet, der bereits gemeinsam mit Ibrahima Cissé dabei ist, die deutsche Sprache zu erlernen. Im Fußball sei zwar vieles über nonverbale Kommunikation selbsterklärend, sagt Mollet, doch „der Respekt dem Land gegenüber, in dem ich nun bin, erfordert es, dass ich mich um das Erlernen der Sprache kümmere“, findet der 30-Jährige.

Als Aufsteiger eine gute Saison zu spielen, bedeutet, die Klasse zu halten.

Florent Mollet

Zusammen mit seinen neuen Teamkollegen strebt Mollet an, zum Ende der Saison mindestens auf Rang 15 zu stehen. „Als Aufsteiger eine gute Saison zu spielen, bedeutet, die Klasse zu halten“, betont der Franzose, der sowohl den FC Schalke 04 als auch die Bundesliga bereits seit mehreren Jahren verfolgt. „Ich weiß, was auf uns zukommen wird“, ergänzt der Mittelfeldspieler, der sich selbst als Achter und als „Box-to-Box-Spieler“ bezeichnet. Um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt zu erreichen, sei es wichtig, dass das Kollektiv stimmt. „Und ich will mit dazu beitragen, dass es am Ende passt!“

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