Daniel Caligiuri: Jetzt muss die ganze Welt zusammenstehen

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC hat sich Daniel Caligiuri Anfang Februar eine Teilruptur des Innenbandes zugezogen. Bei seinem Reha- und Aufbau-Programm macht der Mittelfeldmann gute Fortschritte. Seine derzeitigen Gedanken gehören aber nicht nur dem Fußball, sondern vor allem dem aktuellen Geschehen in der Welt. Schalke TV hat den 32-Jährigen zum Interview getroffen.

Daniel Caligiuri im Schalke TV-Interview

„Ich hoffe, dass wir die Krise so schnell wie möglich überstehen“, sagt Caligiuri, der neben der aktuellen Lage in Deutschland auch stets die Situation in Italien im Blick hat. Denn in Kalabrien lebt ein Teil seiner Familie. „Die Bilder aus Italien, die regelmäßig in den Nachrichten laufen, sind sehr schockierend. Das macht mich sehr betroffen“, erklärt der Rechtsfuß.

Deshalb appelliert Caligiuri: „Ich hoffe, dass jedem Einzelnen bewusst ist, dass die aktuell vorgegebenen Vorsichtsmaßnahmen wichtig sind und dementsprechend auch eingehalten werden. Gerade gegenüber älteren Menschen haben wir alle eine große Verantwortung. Jetzt muss die ganze Welt zusammenstehen.“

Im Interview mit Schalke TV spricht Caligiuri neben der andauernden Corona-Pandemie außerdem über die derzeitige Kommunikation mit seinen Mitspielern, seinen aktuellen Tagesablauf und mögliche Spiele ohne Zuschauer im Stadion.

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